No Man's Sky erhält Outlaw-Frachter und Roboter-Zivilisation durch Echoes-Update
Nach dem Singularity-Update und dem überraschenden Launch einer Mac-Version im Juni spendiert Hello Games dem Weltraum-Abenteuer nun das nächste, große Update, das den Titel Echoes trägt. Die bedeutendste Neuerung sind die Autophage, eine lange verschollene Zivilisation, die sich ausschließlich aus künstlichen Lebensformen zusammensetzt.
Individuen unterscheiden sich optisch stark voneinander, da die Körper der Autophagen aus Schrott und wiederverwerteter Technologie zusammengesetzt werden. Die neue Fraktion wird durch eine brandneue Quest-Reihe eingeführt, die mehrere Stunden Spielspaß bringen soll, und die es erlaubt, Freundschaften mit Robotern zu schließen. Spieler können Komponenten sammeln, um ihre eigene Spielfigur zum Roboter zu verwandeln.
Riesige Outlaw-Frachter bedrohen die Galaxie, und halten für Spieler epische Weltraumschlachten parat, die im unten eingebetteten Trailer unweigerlich an die Raumkämpfe aus Star Wars erinnern. Das Raumschiff-Kampfsystem wurde verfeinert – Spieler können jetzt selbst entscheiden, wie viel der verfügbaren Energie dem Antrieb, den Waffen oder den Schilden zur Verfügung gestellt wird. Ein neues Terminal in der Anomalie erlaubt es, überschüssige Waffen zu zerlegen, um wertvolle Materialien zu gewinnen, die wiederum für Upgrades des Multi-Tools verwendet werden können.
Die Version für PlayStation VR 2 (ca. 600 Euro auf Amazon) erhält mit dem Update Unterstützung für Foveated Rendering. Dabei greift das Spiel auf die Augen-Tracking-Funktion des Headsets zurück, und rendert jene Bereiche, die der Spieler gerade betrachtet, in besonders hohem Detailgrad, während der Rest des Bildes in geringerer Qualität dargestellt wird, um die Performance zu verbessern.