Neues Apple iPad Pro 2024 landet leicht verbogen beim JRE-Durability-Tester und zeigt sich nach USB-C-Bruch von Innen
Was einst eine Spezialität des JerryRigEverything-Channels war, ist mittlerweile weit verbreitet: Teures Produkt kaufen und dann vor der Kamera zerstören - alles im Namen der Wissenschaft natürlich. Erst vor wenigen Stunden haben wir bereits zwei Bend-Test-Videos der neuen iPad Pro-Modelle von Apple gesehen, auch im Vergleich mit ihren Vorgängern. Aber auch JerryRigEverything ist natürlich mit von der Partie, und das wie üblich bewaffnet mit feiner Klinge und Unterstützung durch einige Messgeräte.
So entdeckte er, dass sein 13 Zoll iPad Pro (hier bei Amazon erhältlich) bereits leicht verbogen bei ihm ankam (siehe Bild unten). Mit freiem Auge sichtbar dürfte die Abweichung von 0,1 Grad zwar nicht sein, immerhin könnte es aber Fälle geben, wo das nur 5,1 mm dünne Apple-Tablet bereits mit einem größeren Knick ankommt. Nach einem Blick aufs neue Tandem-OLED mit einem Mikroskop (siehe Bild unten) erledigt der Durability-Tester seinen üblichen Testparcour bestehend aus Kratz- und Burn-Tests, auch der neue Apple Pencil 3 und das neue Magic Keyboard aus Aluminium werden unter die Lupe genommen.
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Auch hier: Schwachstelle Längsseite
Womit wir beim Höhepunkt des Testvideos ankommen, ab etwa Minute 8.40 im Video unten. Das Verbiegen an der Breitseite des 215,5 mm langen Aluminium-Chassis zeigt, dass Apple tatsächlich für mehr Stabilität in Form einer Verstärkungsplatte im Inneren gesorgt hat, wenngleich sich das Display-Glas an der Stelle unterhalb der Kameras ablösen kann, wenn man es drauf anlegt. Aber auch Zack Nelson lobt die für ein derart dünnes Tablet bewundernswerte Stabilität.
Leider lässt sich aber auch durch diesen Test beweisen, dass die Längsseite und insbesondere der USB-C-Port eine große Schwachstelle des neuen iPads ist. Nicht nur das Aluminium-Chassis zerbricht hier vergleichsweise leicht, auch das Glas ist danach nicht mehr intakt. Das erlaubt es dem Tester einen frühen Blick ins Innere des Gehäuses zu erhaschen und auch die Verstärkung in der Mitte zu inspizieren, die leider nicht bis ganz an die Ränder geht. Das erklärt, warum sich das dünnste Apple-Produkt aller Zeiten letztlich doch sehr leicht zerbrechen lässt, wenn man weiß wo man ansetzen muss.