Neuer Mähroboter Sveaverken Blix setzt auf LiDAR und Kamera statt Begrenzungsdraht oder RTK
Immer mehr Mähroboter ohne Begrenzungskabel kommen auf den Markt. Nachdem in den letzten Tagen schon der TerraMow, der GOMOW sowie der Yarbo und der Mammotion Yuka ihre Premiere gefeiert haben, folgt mit dem Sveaverken Blix ein weiterer Rasenmähroboter, der ohne Begrenzungsdraht auskommt.
Der neue Blix vom schwedischen Unternehmen Sveaverken wurde vor wenigen Tagen offiziell angekündigt und dürfte bald in den Verkauf starten. Einen offiziellen Termin gibt es bisher aber ebenso wenig wie einen Preis. Dafür liefert die Hersteller-Webseite aber bereits viele Informationen zur Ausstattung des Sveaverken Blix.
Der neue Mähroboter aus Schweden kommt nicht nur ohne das klassische Begrenzungskabel aus, sondern auch ohne RTK-GPS wie z. B. der Navimow i105 (999 Euro bei Amazon) oder Funkbaken wie der Ecovacs Goat G1 (ab 1.099 Euro bei Amazon). Somit sind keinerlei weitere Masten im Garten erforderlich.
Stattdessen setzt der Hersteller auf eine Mischung aus LiDAR und RGB Vision. Mit der Kombination aus Laser, auf das z. B. auch Dreame in seinem A1 setzt, und einer Kamera will sich der Mähroboter intelligent über die zuvor virtuell angelegte Karte bewegen sowie Hindernisse erkennen und umfahren. Die Sensoren sind hierbei in einem futuristisch aussehenden Turm mittig auf dem Roboter verbaut, was dem Sveaverken Blix ein recht eigenwilliges Design verleiht.
Zu den weiteren Eigenschaften des Sveaverken Blix zählen unter anderem Bluetooth, Wi-Fi und optionales 4G für die Konnektivität zur App, No-Go-Zonen, sowie IPX5-Schutz, sodass der Mähroboter auch mit dem Gartenschlauch gereinigt werden kann. Ausgelegt ist der Sveaverken Blix für Flächen bis 3.000 Quadratmeter, wobei die Arbeitszeit pro Akkuladung mit zwei Stunden angegeben ist. Die Schnittbreite liegt bei 255 mm, die Schnitthöhe bei 10 bis 50 mm und die Steigungsfähigkeit bei 65% bzw. 33 Grad.