Nein, Apple bietet nicht mehr nur zwei Apple Pencil-Modelle an - zumindest aktuell
Die iPads von Apple eignen sich nicht nur etwa zur Medienwiedergabe, dem Browsen oder Spielen, stattdessen können selbst die Mini-Modelle produktiv eingesetzt werden - und etwa Eingaben mit einem Eingabestift entgegennehmen. Mit dem Eingabestift lassen sich Skizzen und Notizen auch unter Berücksichtigung verschiedener Druckstufen vornehmen. Zeichnungen lassen sich so in hoher Qualität anfertigen.
Bislang hatte Apple gleich vier verschiedene Eingabestifte im Angebot - und hat am Line-up mit dem Erscheinen des iPad Mini der siebten Generation gewisse Änderungen vorgenommen. Dabei hat Apple offenbar die tatsächliche Einstellung zweier Modelle noch nicht vollzogen: So können der Apple Pencil der ersten und der zweiten Generation nach wie vor weiter im Apple Store bestellt werden. Diese laufen aber quasi als Auslaufmodelle und werden beispielsweise schon gar nicht mehr im Feature-Vergleich der beiden anderen Modelle gezeigt. Auf uns wirkt es deutlich so, als würde Apple den Apple Pencil der ersten und zweiten Generation auslaufen lassen, allerdings Besitzer älterer iPads nicht sofort verprellen wollen.
Eine präsentierte Rolle nehmen nun die beiden Modelle Apple Pencil Pro und Apple Pencil (USB-C) ein. Die Kompatibilität unterscheidet sich sowohl in Bezug auf die Kompatibilität als auch den Funktionsumfang. So agiert der Apple Pencil Pro drucksensitiv und lässt sich magnetisch koppeln und laden, an einem kompatiblen Gerät magnetisch halten können beide Eingabestifte. Etwa die Auswahl des Werkzeugs mithilfe der Rotation des Stifts unterstützt nur der Apple Pencil Pro, selbiges gilt für haptisches Feedback und die Kompatibilität zum „Wo ist?“-Netzwerk. Für den Pencil Pro werden rund 141 Euro verlangt, der Apple Pencil (USB-C) ist für knapp 88 Euro zu haben.