Neben GoPro Hero 11 Actioncam und neuer GoPro Max 3D-Kamera starten 2022 noch zwei weitere Kameras
Im Rahmen des aktuellen Earnings Calls verriet GoPro Gründer und CEO Nick Woodman ein paar Pläne für das Kamera-Lineup des Jahres 2022 und darüber hinaus. Offenbar steht nach der mehrjährigen Konzentration auf eine Actioncam pro Jahr und ein teureres 3D-Cam-Modell der Max-Reihe in diesem Jahr wieder eine Expansion auf vier Kameramodelle an, alle basierend auf GoPros selbst-entwickeltem GP2-Chip, der 2021 erstmalig in der GoPro Hero 10 Black zum Einsatz kam (aktuell bei Amazon ab 480 Euro erhältlich).
Im Gegensatz zu früheren Jahren, wo es neben dem Top-Modell (Black) auch noch günstigere "White" und "Silber"-Varianten der jeweils aktuellen Actioncam-Reihe gegeben hatte, soll das künftige Kameralineup aber vielseitigeren Anwendungsbereichen gerecht werden. So seien neben der GoPro Hero 11 Black, oder wie immer der Nachfolger der GoPro Hero 10 Black benannt wird, und der GoPro Max 3D-Kamera noch zwei weitere Kameras geplant, die neue Zielgruppen erschließen sollen. Im Jahr darauf soll das Kamera-Lineup offenbar nochmals erweitert werden.
At the end of 2022, we plan to increase our hardware offering from the two product types we have today, HERO and MAX to four distinct camera products. And we expect to expand that further by the end of 2023. This is in addition to the aggressive roadmap we have planned for software, including new cloud capabilities and an all new subscription-based desktop application.
Auch im Software- und Cloudbereich scheint GoPro in diesem Jahr neue Akzente setzen zu wollen, im Earnings Call wurden konkret eine Abo-basierte Desktop-Anwendung und neue Cloud-Funktionen erwähnt. Nähere Details zu den neuen Kameras hat GoPro noch nicht verraten, etwa ob nach dem Vorstoß von DJI mit seiner kleineren Action 2 auch eine Rückkehr des "GoPro Session-Würfelformats" ansteht.
Quelle(n)
Earnings Call Transcript via Seeking Alpha