Nächster Mähroboter ohne Begrenzungskabel: Oasa R1 kommt mit LiDAR-Vision und weiteren Besonderheiten
Das bisher unbekannte und 2022 gegründete Unternehmen Oasa hat mit dem R1 seinen ersten Mähroboter angekündigt. Bisher gibt es zu diesem lediglich eine Infoseite, wo sich Interessenten für Benachrichtigungen eintragen können. Vermutlich wird der Oasa R1 bald ins Crowdfunding starten, denn der Hersteller verspricht Early-Bird-Angebote.
Der neue Oasa R1 ist ein weiterer Mähroboter ohne Begrenzungskabel, wie sie zuletzt zahlreich auf den Markt gekommen sind, darunter der Navimow i105E/i108E, die neuen Ecovacs Goat G1-Modelle (ab ca. 1.100 Euro bei Amazon) oder auch den nahenden Dreame A1. Statt auf einen aufwendig zu verlegenden Begrenzungsdraht setzt auch der neue R1 von Oasa auf alternative Navigationslösungen. Verbaut ist eine LiDAR-Vision-Wahrnehmung für Orientierung und Hinderniserkennung. Zunächst muss hierfür durch das Abfahren eine virtuelle Karte angelegt werden, dann soll der Mähroboter alleine und systematisch auf der Fläche manövrieren.
Statt einer Messerscheibe, so wie sie bei quasi allen Mährobotern in unterschiedlicher Größe verbaut ist, setzt man hier allerdings auf eine sich drehende und mit 335 mm sehr breite Walze, ähnlich wie bei einem klassischen Spindelmäher. Dies soll besonders schonend für den Rasen sein, der auf eine einstellbare Höhe von 20 bis 101 mm gemäht werden kann. Ausgelegt ist der nach IPX7 wasserdichte Oasa R1 auf Flächen mit bis zu 1.600 Quadratmetern. Steigungen soll er mit seinen insgesamt fünf Rädern bis 45 Prozent meistern. Außerdem verspricht der Hersteller ein annähernd randloses Mähen.
Wann der neue Oasa R1 auf den Markt kommen und was er kosten wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Es ist aber ein weiterer neuer Mähroboter ohne Begrenzungskabel, der die stetig wachsende Auswahl erweitert.