Nach Xiaomi- und Oppo-Phones auch Vivo-Handys bei uns erhältlich
Die chinesische BBK-Gruppe ist in Europa bislang primär durch die weltweit erfolgreiche OnePlus-Tochter bekannt, die eigentlich größeren Geschwister Oppo und Vivo, die in vielen asiatischen Ländern die Verkaufscharts anführen, sind hierzulande noch relativ unbekannt. Langsam aber doch, expandieren nun auch diese beiden Smartphone-Hersteller nach Europa, eindrucksvoll hat das Oppo durch den vorjährigen Launch des Find X-Flaggschiffs in Paris gestartet.
Deutlich weniger dramatisch erfolgt dagegen der Vivo-(Wieder-)Einstieg in den europäischen Markt. Erste Geräte des Herstellers tauchen seit einigen Wochen bei deutschen und österreichischen Händlern auf, wie eine Suche nach "Vivo" im Smartphone-Bereich von Geizhals zeigt. Ganze 6 Geräte finden sich da, darunter allerdings nur drei als EU-Ware bei deutschen und österreichischen Händlern lagernd, der Rest dürften Importprodukte aus China sein. Mit dem Vivo V11 ist immerhin ein Vertreter im oberen Mittelfeld in der EU gelandet, der sogar einen Fingerabdrucksensor im Display besitzt.
Die beiden anderen Smartphone Vivo Y81 und Vivo Y85 sind dagegen eher dem Einsteiger-Bereich zuzuordnen. Ob sich Vivo künftig weiter am deutschsprachigen Markt engagieren will, ist noch unklar, allerdings wurde kürzlich auch über den EU-Start des NEX-S-Flaggschiffs spekuliert. Auch ein paar Oppo-Handys finden sich übrigens hierzulande im Handel, insbesondere die Modelle RX17 Neo und RX17 Pro, beide ebenfalls dem gehobenen Mittelfeld zugehörig.