Test Medion The Touch X9613 All in One Touch PC
Intel Core 2 Quad Q9000 | NVIDIA GeForce GT 240M | 24.00" | 12.8 kg
Die Nvidia GeForce GT 240M ist eine DirectX 10.1 fähige Grafikkarte aus 2009 für Mittelklasse Notebooks und technisch eine höher-getaktete GeForce GT 230M. Durch die 48 Shader und den 128 Bit Speicherbus reiht sich die Karte zwischen 130M und GeForce 9700M GTS ein. Der Stromverbrauch bleibt dank 40nm Prozess jedoch auf Niveau der GeForce GT 130M. Die später erschienende GT330M basiert auf dem selben Kern und bietet lediglich minimal höhere Taktraten.
Der GT216 Kern basiert laut Nvidia auf die High-End Desktop Architektur (GTX 200) und hat daher auch einige Verbesserungen gegenüber der Vorgängergeneration. Weiters wurde die Micro-Architektur verbessert um Akkulaufzeit und Performance zu steigern.
Die GeForce GT240M unterstützt die Videodekodierung im Grafikchip (PureVideo HD mit VP4) für weniger CPU Belastung bei HD Dekodierung und Hybrid SLI (HybridPower und GeForceBoost) hinzugefügt (nur in Verbindung mit einem aktuellen Nvidia Chipsatz). Der verbaute Video Processor 4 (VP4) unterstützt das vollständige Dekodieren von H.264, VC-1, MPEG-2, und jetzt auch MPEG-4 ASP (DivX oder xVID). Nur MPEG-1 wird nicht unterstützt (jedoch ist der Decodieraufwand hier minimal).
HybridPower ermöglicht (wenn im Notebook verbaut) das Umschalten zwischen onboard Grafik (im Nvidia Chipsatz) und dedizierter Grafikkarte (GT 240M) in Windows Vista. Dadurch kann die dedizierte Grafikkarte abgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt wird (Office, Surfen) und dadurch Energie gespart werden. Hybrid Power kann im Vista Betrieb umgeschaltet werden (derzeit noch manuell per Tool, später lt. Nvidia automatisch im Treiber). GeforceBoost wird von der GeForce GT 240M nicht unterstützt (es wäre kein Geschwindigkeitsgewinn möglich).
Wie auch bei der alten 9700M GTS übernehmen 48 so genannte Stream Prozessoren die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Der Vorteil ist, daß es theortisch keinen Leerlauf der ALUs mehr gibt. Die Streamprozessoren sind bei NVIDIA 1-dimensional (1D) und können pro Takt eine Skalaroperation mit einer MADD- (Addition und Multiplikation) und MUL-Anweisung (Multiplikation) durführen. Ausserdem taktet NVIDIA die Shader-ALUs höher als den restlichen Chip (1210 versus 550 MHz).
Dank CUDA, DirectX Compute, OpenCL und PhysX Support können die Stream Prozessoren auch für andere Anwendungen (Video Kodierung, Physikeffekte, ...) eingesetzt werden und sind bei solchen Spezialanwendungen deutlich schneller als gängige Hauptprozessoren (durch die hohe Anzahl an Shadern die parallel arbeiten).
Moderne und anspruchsvolle DirectX 10 Spiele (wie Crysis) laufen auf der GT 230M wahrscheinlich mit mittleren Details bei mittleren Auflösungen flüssig. Weniger anspruchsvolle Spiele sollten in hohen Details flüssig laufen.
Bei Verwendung des langsamer getakteten GDDR2 Speichers ist die Grafikleistung etwa 20% niedriger als bei GDDR3 (jedoch sinkt auch der Stromverbrauch um etwa 2 Watt). Eventuell kann auch DDR2 Desktopspeicher mit noch größeren Performanceeinbußen eingesetzt werden.
Der maximale Stromverbrauch bleibt wie bei der GeForce GT 130M und der stärkeren GT 240M bei 23 Watt (TDP) laut Nvidia. Nvidia gibt jedoch an (dank der überarbeiteten Architektur und des 40nm Prozesses) den Stromverbrauch ohne Last (Idle) um 50% reduzieren zu können.
GeForce GT 200M Serie
| ||||||||||
Codename | N10P-GS | |||||||||
Architektur | GT2xx | |||||||||
Pipelines | 48 - unified | |||||||||
Kerntakt | 550 MHz | |||||||||
Shadertakt | 1210 MHz | |||||||||
Speichertakt | 800 MHz | |||||||||
Speicherbandbreite | 128 Bit | |||||||||
Speichertyp | DDR3, GDDR2, GDDR3 | |||||||||
Max. Speichergröße | 1024 MB | |||||||||
Shared Memory | nein | |||||||||
API | DirectX 10.1, Shader 4.1 | |||||||||
Stromverbrauch | 23 Watt | |||||||||
Transistoren | 486 Millionen | |||||||||
Herstellungsprozess | 40 nm | |||||||||
Features | DirectX Compute Support (Windows 7), CUDA, OpenCL, HybridPower, PhysX | |||||||||
Notebookgröße | mittel (15.4" z.B.) | |||||||||
Erscheinungsdatum | 15.06.2009 | |||||||||
Informationen | 174 Gigaflops, 100 mm2 DIE | |||||||||
Herstellerseite | www.nvidia.de |
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
Risen | 58 | 24 | 17 | 12 | ||
Colin McRae: DIRT 2 | 44 | 42 | ||||
Anno 1404 | 79.5 | 21.8 | ||||
F.E.A.R. 2 | 118.5 | 61 | 39 | |||
Left 4 Dead | 91 | 62 | ||||
Far Cry 2 | 80.7 | 34.67 | ||||
Racedriver: GRID | 56.1 | 40.4 | 29.7 | |||
Call of Duty 4 - Modern Warfare | 143.7 | 66.5 | 37.6 | |||
Crysis - GPU Benchmark | 58 | 34 | 21 | |||
Crysis - CPU Benchmark | 53 | 29 | 18 | |||
World in Conflict - Benchmark | 34 | 20 | ||||
Call of Juarez Benchmark | 35.6 | |||||
Half Life 2 - Lost Coast Benchmark | 126 | |||||
F.E.A.R. | 390 | 184 | 69 | |||
Counter-Strike Source | 204.6 | |||||
Quake 3 Arena - Timedemo | 551 | |||||
< 30 fps < 60 fps < 120 fps ≥ 120 fps | 5 4 2 | 2 4 2 1 | 5 4 2 3 | 2 | | |
Eine Liste mit weiteren Spielen und allen Grafikkarten finden Sie auf unserer Seite: Welches Spiel ist mit welcher Grafikkarte spielbar?
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