Test Dell Studio XPS 13 Notebook
Intel Core 2 Duo P9500 | NVIDIA GeForce 9500M G | 13.30" | 2.2 kg
Die Nvidia GeForce 9500M G ist eine DirectX 10 fähige Grafikkarte für Notebooks und Nachfolgekarte der 8600M GS. Durch die nur 16 Unified Shader ist die Karte deutlich langsamer als die Grafikkarten der 9600M Serie (welche 32 Shader aufweisen).
Im Vergleich zur 8600M GS wurde der Produktionsprozess von 80nm auf 65nm umgestellt. Dadurch konnte Nvidia bei gleichbleibenden Stromverbrauch (bzw. Abwärme) die Taktraten des Chips erhöhen. Weiters wurden die Videofunktionen (PureVideo HD mit VP3) verbessert (z.B., weniger CPU Belastung bei HD Dekodierung) und Hybrid SLI (bei der 9600M GS nur mit HybridPower) hinzugefügt (nur in Verbindung mit einem aktuellen Nvidia Chipsatz).
HybridPower ermöglicht das Umschalten zwischen onboard Grafik (im Nvidia Chipsatz) und dedizierter Grafikkarte (9500M G) in Windows Vista. Dadurch kann die dedizierte Grafikkarte abgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt wird (Office, Surfen) und dadurch Energie gespart werden. Hybrid Power kann im Vista Betrieb umgeschalten werden (derzeit noch manuell per Tool, später lt. Nvidia automatisch im Treiber). GeforceBoost schaltet die onboard Grafik des Chipsatzes und die dedizierte in einen SLI Verbund und steigert dadurch die Gesamtleistung.
Wie auch bei der 8600M GS übernehmen 16 so genannte Stream Prozessoren die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Der Vorteil ist, daß es theortisch keinen Leerlauf der ALUs mehr gibt. Die Streamprozessoren sind bei NVIDIA 1-dimensional (1D) und können pro Takt eine Skalaroperation mit einer MADD- (Addition und Multiplikation) und MUL-Anweisung (Multiplikation) durführen. Ausserdem taktet NVIDIA die Shader-ALUs etwas höher als den restlichen Chip.
Die Performance sollte in etwa auf Nivau der 8600M GS liegen, jedoch bei geringerem Stromverbrauch. Bei sehr anspruchsvollen DirectX 10 Spielen wie Crysis oder World in Conflict reicht die Leistung jedoch nicht um die Effekte flüssig darzustellen (da sie mit der höchsten Detailstufe gekoppelt sind). Ältere DirectX 9 Spiele sollten jedoch in hoher Detailstufe flüssig laufen.
Bei Verwendung des langsamer getakteten GDDR2 Speichers (400 statt 800 MHz) ist die Grafikleistung etwa 20% niedriger als bei GDDR3 (jedoch sinkt auch der Stromverbrauch um etwa 3 Watt). Die meisten 9500M G werden wahrscheinlich mit kostengünstigem GDDR2 Speicher ausgestattet werden.
Im Vergleich zu Desktop Grafikkarten ist die 9500M G etwas unter der GeForce 9400 GT einzuordnen (die etwas höher getaktet ist). Die gleichnamigen Desktop 9500 Grafikkarten sind deutlich schneller und eher mit der 9600M Serie vergleichbar.
GeForce 9500M Serie
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Codename | NB9P | |||||||||
Architektur | G9x | |||||||||
Pipelines | 16 - unified | |||||||||
Kerntakt | 500 MHz | |||||||||
Shadertakt | 1250 MHz | |||||||||
Speichertakt | 800 MHz | |||||||||
Speicherbandbreite | 128 Bit | |||||||||
Speichertyp | GDDR2, GDDR3 | |||||||||
Max. Speichergröße | 1024 MB | |||||||||
Shared Memory | nein | |||||||||
API | DirectX 10, Shader 4.0 | |||||||||
Transistoren | 314 Millionen | |||||||||
Herstellungsprozess | 65 nm | |||||||||
Features | PCI-E 2.0 | |||||||||
Notebookgröße | mittel (15.4" z.B.) | |||||||||
Erscheinungsdatum | 03.06.2008 | |||||||||
Herstellerseite | www.nvidia.com |
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.