Multimedia ohne Grafikkarte: Notebook Asus VivoBook S15 im Test mit starker Grafikleistung
Videorendering und 3D-Anwendungen muss ein Laptop für Medienbearbeitung natürlich beherrschen. Außerdem sollten hochwertige Fotografien und aufwendige Videoaufnahmen auf einem passenden Display in all ihren Facetten angezeigt werden können.
Mit einem OLED-Display, dem AMD Ryzen 7 6800H sowie der darin integrierten Radeon 680M erfüllt das Asus VivoBook S15 M3502RA genau diese Voraussetzungen. Trotz fehlendem dediziertem Grafikchip liegen die von uns erfassten Benchmarks auf dem Niveau einer Intel Arc A370M und je nach Aufgaben sogar im Bereich der Nvidia GeForce RTX 3050.
Gleichzeitig bleiben das Gehäuse schlank, die Wärmeentwicklung moderat und die gemessene Akkulaufzeit beim Surfen und Video-Dekodieren überragend.
Beschränkungen nur bei der Ausstattung
Damit der vergleichsweise niedrige Preis trotz gutem Prozessor und OLED-Display erreicht wird, hat Asus an anderer Stelle gespart. Unter anderen finden sich nur die allernötigsten Anschlüsse. Vom Docking-Anschluss bis zu Thunderbolt oder wenigstens USB 3.2 Gen2x2 fehlt es an allem, was auf höherem Niveau zum guten Ton gehört.
Auch das OLED-Display arbeitet nur mit 60 Hz und bietet lediglich Full-HD. Dazu wirkt das Gehäuse eher einfach gehalten.
Am Arbeitstempo von CPU und GPU oder der hohen Farbtreue sowie den starken Kontrasten von OLED ändert das natürlich nichts.
Wie sich das Notebook bei aktuellen Spielen schlägt und alle weiteren Messwerte, Benchmarks und Vergleiche mit der Konkurrenz finden sich im Test zum Asus VivoBook S15.
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