Motorola One Vision: Alle Infos zum bald startenden 21:9-Handy
Motorola versucht ein zweites Mal sein Glück mit Android One. Nach dem Motorola One, bei Amazon noch ab 189 Euro zu haben, startet in Bälde das Motorola One Vision (früher auch als Motorola P40 geleakt). Hierzulande soll der durchaus interessante Midranger schon ab dem 16. Mai bestellbar sein. Für 299 Euro hat die Lenovo-Smartphone-Tochter gar kein so schlechtes Paket geschnürt, welches mit einem 6,3 Zoll-LCD-Display mit 2.520 x 1.080 Pixeln Auflösung ähnlich wie bei Sonys aktuellen Smartphones im langgezogenen 21:9-Format gehalten ist.
Das von Motorola als CinemaVision bezeichnete Display eignet sich natürlich ideal für die Cinemascope-Film-Wiedergabe, wird allerdings in der linken oberen Ecke durch ein kleines Loch für die 25 Megapixel F/2.0 Selfie-Cam unterbrochen, womit man die Notch im Vorgänger umgehen kann. Das dort noch recht dicke Kinn an der Unterseite hat Motorola nun ebenfalls deutlich reduziert, als extrem dünn würden wir den unteren Rand aber immer noch nicht bezeichnen. Die Rückseite ziert der im Motorola-Logo integrierte Fingerabdrucksensor sowie eine seitlich vertikal angeordnete Dual-Cam bestehend aus 48 Megapixel-Hauptkamera mit F/1.7 Blende und 5 Megapixel Bokeh-Shooter.
Die Kamera-Software soll einen speziellen Kino-Modus, Nacht-Modus und dank optischer Bildstabilisierung auch verwackelungsfreie 4K-Aufnahmen mit bis zu 30 fps ermöglichen, angetrieben wird das Motorola-Handy interessanterweise durch einen Samsung Exynos 9609-SoC mit acht bis zu 2,2 Ghz schnellen Kernen, 4 GB RAM und 128 GB erweiterbarem Speicher. Der Akku fasst 3.500 mAh, NFC, Bluetooth 5 und Gigabit-WLAN sind selbstverständlich integriert. Das 8,7 mm dünne, nicht wasserdichte und in blau oder braun erhältliche Motorola One Vision läuft mit purem Android One und sollte daher brav mit Updates versorgt werden. Vorbesteller dürfen sich in einigen Ländern über gratis Verve Earbuds freuen, ob das auch hierzulande gilt, ist noch nicht bekannt.