Motorola One Hyper: Oldschool und das ist gut so
Auf den ersten Blick wirkt das Motorola One Hyper wie ein Mittelklasse-Smartphone unter vielen: Es kostet um die 300 Euro, ist recht schick gestaltet und bringt einige Oldschool-Qualitäten mit, die man in der High-End-Bereich mittlerweile nicht mehr findet.
Kommen wir erstmal zu den grundlegenden Dingen: Bei unserem Test stellen wir fest, dass das Motorola-Smartphone mit UFS-2.1-Speicher ausgestattet ist, der für die Preisklasse recht schnell ist. Aber nicht nur das: Es sind auch noch 128 GB Massenspeicher an Bord, was nicht bei allen Handys der Preisklasse selbstverständlich ist.
Der WLAN ist flott, es gibt genug Rechenpower für den Alltag, einen Akku der recht lange durchhält und die Kameras machen recht gute Bilder.
Aber Motorola schafft es nicht nur, die Basics richtig gut zu machen, sondern verpasst dem Motorola One Hyper auch noch einige Details, die uns richig gut gefallen: Ein Highlight ist sich der ausfahrbare Frontkamera, durch die Motorola es schafft, an der Vorderseite ohne Notch oder Displayloch auszukommen. Die Technik ist zudem erfahrungsgemäß ausgereift und zuverlässig.
Aber wo soll man bei so schlanken Rändern um den Bildschirm noch eine Benachrichtigungs-LED unterbringen, die sich so viele Nutzer wünschen? Motorolas Antwort: An der Rückseite gibt es einen LED-Ring um den Fingerabdrucksensor, der bei Benachrichtigungen blinkt. Super. Auch, dass man zwischen Weitwinkelobjektiv und Hauptobjektiv relativ stufenlos zoomen kann, ist ein cooles Feature und für 299 Euro keineswegs selbstverständlich.
Natürlich ist nicht alles perfekt beim Motorola One Hyper, aber vieles gefällt uns richtig gut. Was uns dennoch gestört hat und viele zusätzliche Details erfahren Sie in unserem ausführlichen Test.