Motorola Moto G72: Warum uns das Handy auch ohne 5G überzeugt
Vor einigen Tagen veröffentlichten wir den Test zum Motorola Moto G72 und schon als wir das Gerät für unter 300 Euro das erste Mal in der Hand hielten, fielen uns einige Dinge auf: Das dezente Design sowie das leichte und schlanke Chassis bemerkten wir naturgemäß als erstes.
Gleichzeitig nahmen wir wahr, dass das Moto G72 noch mit einem vollen Zubehörpaket ausgeliefert wird, also inklusive Ladegerät und sogar einen Silikon-Bumper bekommt man dazu.
Und dann legten wir mit unseren umfangreichen Tests los und schon beim Bildschirmtest merkten wir, dass sich Motorola hier etwas Besonderes ausgedacht hat:
Der Hersteller verbaut nämlich in seinem Smartphone für deutlich unter 300 Euro ein OLED-Display, das auch noch voll HDR-fähig ist und mit Leuchtstärken nahe an den 1.000 nits überzeugt. Das Display bietet recht exakte Farbdarstellung und lässt sich auch im Freien noch gut ablesen.
Überzeugt hat uns auch der Akku, der zwar keine Rekorde aufstellt, aber doch lange durchhält. Zusammen mit Leistungswerten, die knapp unterhalb des Klassenniveaus liegen, ergibt sich zudem eine sehr gute Effizienz. Für ambitionierte Zocker reicht es wohl nicht ganz, aber wer seine Ansprüche etwas reduziert, der sollte alle Games zum Laufen bringen.
Problematisch ist natürlich das Fehlen des modernsten Mobilfunkstandards 5G, vor allem, weil auch im LTE-Bereich nicht allzu viele Frequenzen vorhanden sind, was auch das Reisen mit dem Smartphone erschwert. Zumindest, wenn man unterwegs das mobile Internet nutzen möchte.
Einige weitere kleine Schwächen haben wir beim Motorola Moto G72 dann doch noch gefunden. Welche das sind und warum wir das Phone dennoch empfehlen können, das lesen Sie in unserem ausführlichen Testbericht zum Motorola Moto G72 mit zahlreichen Vergleichstabellen und Benchmarkergebnissen.
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