Moto Z: Erster Blick auf die MotoMods und Droids
Guten Morgen allerseits! Während sie (hoffentlich) friedlich geschlummert haben, war Leakerkönig Evan Blass fleißig und hat uns Bilder der neuen Moto Z Droid Edition und der MotoMods genannten Erweiterungen via Twitter zur Verfügung gestellt. Lenovo hat die Moto Z-Serie, die wohl die Nachfolger der Moto X-Serie in diesem Jahr werden soll, ganz auf Modularität ausgelegt. Auf der Rückseite ist ein 16-Pin-Anschluss erkennbar. Über diesen werden die Smart-Cover vermutlich sowohl Daten als auch Strom mit dem Smartphone austauschen können und dadurch ohne Öffnen des Geräts, wie beim LG G5, und hoffentlich auch ohne Neustart, zusätzliche Funktionen und Erweiterungen liefern.
Im Bild klar erkennbar ist beispielsweise, dass Lenovo offenbar einen optischen Zoom als Erweiterung plant, inklusive stärkerem Blitzlicht und einer Art manuellem Drehschalter. Vermutlich wird mit diesem Cover die gesamte Bildeinheit im Cover selbst untergebracht sein, da die Öffnung für die im Gerät selbst integrierte Kamera durch das Cover verdeckt wird. Aus früheren Leaks wissen wir, dass Lenovo noch weitere Funktionen über MotoMods nachliefern will, beispielsweise zusätzliche Stereo Lautsprecher oder einen Pico-Projektor.
In Europa wird die Moto Z-Serie vermutlich als Moto Z Style und als Moto Z Play in zwei Varianten auf den Markt kommen, in den USA könnte sich Lenovo eventuell wieder exklusiv an Verizon binden und die Serie als Moto Z Droid Edition an den Provider gekoppelt, vermarkten. Näheres werden wir wohl zur Lenovo Tech World am 9. Juni erfahren. Der Trailer für die Lenovo Hausmesse verspricht zwar keine modularen Smartphones, lässt uns aber auf ein Comeback des Klapp-Handy hoffen.
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