Model Y-Besitzer erhalten verlängerte FSD-Testphase – inklusive aktiver Abonnements
Das kostenlose Testangebot für Full Self-Driving (FSD) wird von Tesla erweitert und bringt die autonomen Fahrfunktionen einer breiteren Model-Y-Nutzerbasis näher. Zunächst war das Angebot nur für Bestandsfahrzeuge verfügbar, doch nun gibt es auch für neuere Modelle kostenlose FSD-Testläufe.
Einige Besitzer des Model Y genießen nun einen kostenlosen Monat des FSD-Abonnements, um die autonome Fahrfunktionalität zu testen. Mit der kürzlich eingeführten Version 13 bringt das Update zahlreiche Verbesserungen, darunter erweiterte Einparkhilfen und eine präzisere Verkehrserkennung.
In einer Weihnachtsnachricht, die Tesla an berechtigte Nutzer verschickt hat, heißt es: „Sie haben eine kostenlose Testversion von Full Self-Driving (Supervised) für Ihr Model Y erhalten.“ Die Mitteilung erläutert die Funktionen des FSD-Systems und wie diese während der Testzeit genutzt werden können.
Interessanterweise gilt das Angebot auch für aktuelle FSD-Abonnenten, die den Service während des Testzeitraums ohne die monatliche Gebühr von 99 Dollar (ca. 95,09 Euro ) nutzen können. Allerdings richten sich die Einladungen nur an Besitzer vergleichsweise neuer Model Y-Chargen, die mit Teslas neuester AI4-Hardware ausgestattet sind. Die Mehrheit der Model Y-Besitzer in den USA, die noch mit dem älteren HW3-Kit unterwegs sind, kann FSD 13 derzeit nicht verwenden.
Tesla hat angekündigt, kostenlose HW4-Upgrades anzubieten, falls es nicht gelingt, die neuesten FSD-Versionen auf der älteren Hardware-3.0-Plattform lauffähig zu machen. In der Zwischenzeit müssen jedoch viele Model Y- und Model 3-Besitzer auf die neuesten und fortschrittlichsten Funktionen der selbstfahrenden Software verzichten.
Dieser Schritt soll zweifellos dazu beitragen, die neueste Version von FSD 13 zu verbreiten. Tesla benötigt Interventionsdaten, um diese Version den Regulierungsbehörden vorzulegen, mit dem Ziel, den „überwachten“ Teil der kostenpflichtigen Full-Self-Driving-Option zu entfernen.
Elon Musk hat angekündigt, dass unbeaufsichtigtes FSD ab 2025 eingeführt werden soll, zunächst in Texas und Kalifornien. Dort wird es für bestehende Modelle verfügbar sein, bevor Tesla seine fahrerlosen Robotaxis auf öffentlichen Straßen einsetzt.
Die Mitfahrplattform Cybercab von Tesla wird Berichten zufolge zunächst mit von Tesla betriebenen Fahrzeugen, einschließlich Robotaxis, starten. Später sollen Tesla-Besitzer ihre eigenen Autos gegen zusätzliche Einnahmen in den Dienst einbringen können.
Elon Musk erwähnte zudem, dass Tesla möglicherweise seine Position als Leiter des neu geschaffenen Department of Government Efficiency (DOGE) der Trump-Regierung nutzen könnte, um die Regulierung autonomer Fahrzeuge auf Bundesebene zu beschleunigen.
Dies soll die Genehmigung selbstfahrender Autos für den öffentlichen Einsatz vereinfachen und beschleunigen. Parallel arbeitet Tesla jedoch weiterhin auf regionaler Ebene, einschließlich der Zusammenarbeit mit Städten und Ersthelfern. Diese werden bereits geschult, um auf Situationen reagieren zu können, die sich aus dem Einsatz fahrerloser Fahrzeuge wie der Robotaxis ergeben könnten, sobald diese großflächig auf den Straßen unterwegs sind.
Es bleibt unklar, wie sich die Situation in Deutschland entwickeln wird, jedoch besteht die Möglichkeit, dass die Studie im kommenden Jahr auf weitere Länder ausgeweitet wird.
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Quelle(n)
Tesla via SawyerMerritt (X)