Vor allem günstige Office-Laptops sind nicht besonders sexy, doch für Firmen zählen andere Dinge. Neben möglichst geringen Preisen stehen Dinge wie Wartungsmöglichkeiten inklusive der Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Garantiezeiträume und der Support von administrativen Funktionen im Vordergrund. Zudem müssen die Firmen-Apps reibungslos funktionieren. Aspekte wie das Design, möglichst gute Displays oder lange Akkulaufzeiten rücken im Gegensatz zu vielen Privatkäufern damit etwas in den Hintergrund.
Am Beispiel des Asus ExpertBook B1 sieht man diese Anforderungen sehr gut, denn das Kunststoffgehäuse gewinnt keinerlei Designpreise, ist aber funktional und es gibt gute Wartungsmöglichkeiten. Die Tastatur ist ordentlich und in der UVP von rund 700 Euro ist bereits Windows 11 Professional sowie eine dreijährige Garantie enthalten. Der alte Raptor-Lake-Prozessor von Intel bietet ausreichend CPU-Leistung für normale Office-Dinge, stellt gleichzeitig aber vor allem eine maximale Kompatibilität sicher, da Intel-CPUs vor allem in Office-Laptops seit Jahren dominieren. Bei den Anschlüssen werden die Grundlagen abgedeckt und einfache Dockingstationen lassen sich über die USB-C-Schnittstellen problemlos nutzen.
Das bringt uns auch zum nächsten Punkt, dem Display. Es handelt sich zwar um ein mattes IPS-Display mit einer Helligkeit von mehr als 300 cd/m². Da der sRGB-Farbraum aber nur zu knapp 60 % abgedeckt, sind Farben etwas blass und auch das 16:9-Format ist mittlerweile überholt. Allerdings kommt hier noch ein anderer Punkt ins Spiel, denn gerade in Firmen werden Laptops sehr häufig an Dockingstationen mit externen Bildschirmen als Hauptbildschirm genutzt. Die günstigen Office-Laptops sind oftmals ebenfalls noch mit derartigen Displays verfügbar.
Alles in allem deckt Asus die Grundlagen, die für Firmen wichtig sind, mit dem ExpertBook B1 also ab. Alle weiteren Details zum Asus ExpertBook B1 14 stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung.