Mini: E-Autos mit stärkstem Absatzplus seit Markteinführung
Konzernmutter BMW hat im vergangenen Jahr 2022 fast 216.000 BEV-Modelle ausgeliefert und damit den Absatz vollelektrischer Autos mehr als verdoppelt. Die BMW-Marke Mini meldet für 2022 ebenfalls eine starke Nachfrage für die elektrifizierte Mini-Fahrzeuge. Der vollelektrische Mini Cooper SE war 2022 das erfolgreichste und beliebteste Automodell von Mini. Insgesamt wurden weltweit 43.744 rein elektrisch angetriebene Mini Cooper SE verkauft.
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Laut Mini ist der Anteil rein elektrischer Autos auf 15 Prozent am weltweiten Gesamtabsatz gestiegen und ist in Europa mit über 27.000 verkauften Einheiten des Mini Electric im Jahr 2022 nochmals gestiegen. Der Mini Cooper SE macht damit bereits 22 Prozent des Gesamtabsatzes der Automarke Mini aus. Besonders Deutschland, Frankreich und Großbritannien verzeichneten starke Absatzzuwächse für den Mini Electric. Den größten Anteil am Gesamtabsatz verzeichnet der vollelektrische Mini 3-Türer mit 45 Prozent in Skandinavien.
Mini konnte 2022 zudem sein globales Angebot für Elektromobilität mit dem Verkaufsstart des vollelektrischen Mini Cooper SE in Korea und Taiwan weiter ausbauen. Die rein elektrisch betriebenen Mini-Modelle werden darüber hinaus auch in Hong Kong immer beliebter und machen dort bereits 43,3 Prozent des Umsatzes von Mini in 2022 aus.
Bei den Absatzmärkten bleibt Großbritannien für die Automarke Mini nach wie vor auch 2022 der wichtigste Absatzmarkt. Mini hat 2022 alleine in Großbritannien 46.757 Mini-Fahrzeuge verkauft und kommt dort auf einen Marktanteil von 2,84 Prozent. Die Briten fahren noch immer voll auf den Mini ab, die rein elektrischen Minis zeigten mit 7.500 Neuzulassungen und 11 Prozent Absatzzuwachs die bislang stärkste Performance.
Deutschland ist mit 40.251 verkauften Einheiten des Mini nach wie vor der zweitgrößte Markt für die Automarke, gefolgt von den USA (29.504 Einheiten) und China (28.746 Einheiten). In Europa verzeichnen außerdem die Märkte in Österreich (+ 7,6 Prozent), Italien (+ 1,7 Prozent) und Frankreich (+ 1,0 Prozent) einen Zuwachs.