Microsoft präsentiert das Surface Book 3 mit deutlich besserer Performance
Microsoft hat im Vergleich zum Vorgänger kaum etwas geändert: Das Surface Book 3 kommt nach wie vor mit einem wahlweise 13,5 oder 15 Zoll großen Display, das per Knopfdruck von der Basis getrennt und als Tablet verwendet werden kann. Genau wie beim älteren Modell fehlt Thunderbolt 3 aber weiterhin, immerhin gibt's USB-C samt Power Delivery, zwei USB-A-Ports, einen SD-Kartenleser und den Surface Connect Port.
Upgrades gibt's dafür bei der Performance: Microsoft setzt beim Surface Book 3 auf Intel Ice Lake-U, bis hin zum Core i7-1065G7. Damit dürfte aber selbst das 15 Zoll Modell langsamer sein als das 13 Zoll MacBook Pro, das auf den Core i7-1068G7 setzt, während das 16 Zoll MacBook Pro (ab 2.399 Euro auf Amazon) durch seine 45 Watt Intel-CPUs in vielen Anwendungen deutlich schneller sein dürfte.
Dafür gibt's dank Ice Lake immerhin bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und eine bis zu 2 TB fassende SSD. Im Topmodell kommt eine Nvidia GeForce RTX 1660 Ti zum Einsatz, die für Gelegenheitsspieler durchaus genügen Leistungsreserven bieten sollte. Später will Microsoft für professionelle Anwender außerdem eine optionale Nvidia Quadro RTX 3000 anbieten.
Preise & Verfügbarkeit
Das Microsoft Surface Book 3 wird ab dem 21. Mai ausgeliefert. Das 13,5 Zoll Basismodell kostet dabei 1.799 Euro, dabei erhält man einen Intel Core i5, 8 GB RAM und 256 GB SSD-Speicher. In der Maximalausstattung enthält das kleine Surface Book einen Core i7, 32 GB RAM, eine 1 TB fassende SSD sowie eine Nvidia GeForce GTX 1650 für 3.049 Euro.
Der 15-Zöller startet bei stolzen 2.599 Euro, dafür gibt's direkt einen Intel Core i7, 16 GB RAM, eine 256 GB fassende SSD sowie eine GeForce GTX 1660 Ti. Auch hier lässt sich der Speicher auf 32 GB RAM respektive 1 TB SSD aufrüsten, der Preis steigt damit auf 3.349 Euro. Eine 2 TB fassende SSD sowie eine Quadro RTX 3000 sollen später ebenfalls erhältlich sein.