Microsoft Surface Pro 7 Plus vorgestellt: Größerer Akku, wechselbare SSD und LTE-Support
Nachdem das normale Surface Pro 7 mittlerweile schon deutlich über ein Jahr alt ist, kommt jetzt mit dem Surface Pro 7+ endlich ein Refresh des Convertibles auf den Markt - zumindest für einige Kunden. So wird das neue Tablet vorerst nur für Business-Kunden und für Bildungseinrichtungen ab einem Preis von 1029 Euro verfügbar sein. Dies ist sehr schade, da das Tablet einige Verbesserungen mit sich bringt, die auch für normale Kunden interessant sein dürften.
So kann man bei dieser Version im Nachhinein noch die SSD tauschen, was sehr praktisch sein kann, da Speicherupgrades bei der Konfiguration der Surface-Geräte doch relativ teuer sind. Weiterhin ist die Akkukapazität mit 50,4 Wh etwas größer als beim normalen Surface Pro 7 mit seinen 46,5 Wh. Zusätzlich bringt das Tablet wahlweise noch LTE-Unterstützung mit, was für viele Business-Kunden ein wichtiger Faktor ist. Dafür muss man bei der Mobilfunkvariante allerdings auf das microSD-Kartenlesegerät verzichten.
Im Inneren setzt Microsoft auf die aktuellen Intel-Prozessoren der 11. Generation. So hat man hier die Wahl zwischen dem Intel Core i3-1115G4, dem Core i5-1135G7 und dem Core i7-1165G7, wobei LTE nur bei der Core i5-Variante auswählbar sein wird. Beim Speicher kann man bis zu 32 GB RAM und 1 TB NVME-Speicher konfigurieren. Äußerlich und bei den Anschlüssen ändert sich im Vergleich zum normalen Surface Pro 7 allerdings nichts. So sind die Displayränder immer noch verhältnismäßig dick und das Panel löst wieder mit 2736 x 1824 Pixeln auf.
Zusammengefasst handelt es sich beim Surface Pro 7 Plus um ein willkommenes Refresh des Original-Geräts. Es ist allerdings sehr schade, dass das Modell aktuell nur für Businesskunden und Bildungseinrichtungen verfügbar ist.