Microsoft: Steckt im Surface CloudBook ein Snapdragon 835-SOC?
Bereits vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der angekündigte Event am 2. Mai, der für Microsoft ganz im Zeichen der Bildung stehen soll, auch eine Antwort auf die zunehmend populärer werdenden Chromebooks von Google bringen könnte. Ein CloudBook mit Surface-Branding und dem ebenfalls noch nicht offiziell bestätigten Windows Cloud soll zukünftig vor allem im Bildungsbereich Marktanteile zurückgewinnen und durch einen niedrigen Einstiegspreis punkten. Dieser könnte auch aufgrund eines ARM-Chips von Qualcomm statt eines Intel x86-Prozessors deutlich niedriger ausfallen als bei aktuellen Subnotebooks.
Das Surface CloudBook wäre damit der erste Vertreter einer ganzen Generation neuer Windows 10-Geräte mit Snapdragon 835-SOC von Qualcomm, die als "Cellular PCs" für das zweite Halbjahr 2017 erwartet werden. Dank einer zusätzlichen Emulations-Schicht in Windows, wird das traditionell auf x86-Prozessoren laufende Windows 10 befähigt, auch auf ARM-Hardware zu laufen. Software-Hersteller können ihre Apps auch direkt für ARM kompilieren, und damit höhere Performance erzielen. Die Windows Cloud-Edition dürfte auf das Ausführen von Windows Store- und Universal Windows Plattform (UWP)-Apps beschränkt sein, sich aber gegen Aufpreis in ein vollwertiges Windows upgraden lassen.