Notebookcheck Logo

Angebliches Cloud-Windows: Erste Screenshots aufgetaucht

Das angebliche Cloud-Windows kann keine regulären Win32-Anwendungen ausführen.
Das angebliche Cloud-Windows kann keine regulären Win32-Anwendungen ausführen.
Mit der Cloud hat das vermeintliche neue Windows recht wenig zu tun, vermutlich soll es eher eine Alternative zu Google Chrome OS werden. Erste Screenshots lassen uns allerdings an der Echtheit zweifeln.

Seit Wochen geistert eine vermeintliche Cloud-Version von Microsoft's Windows 10 durch die Tech-Presse. Ursprünglich wurde angenommen, sie würde komplett aus der Cloud auf den jeweiligen Rechner gestreamt, mittlerweile vermuten die meisten Beobachter eher, dass es sich um ein abgespecktes Windows für leistungsschwache Rechner handelt, eine Art Alternative zum immer erfolgreicheren Chrome OS von Google. Die jetzt im Windows Blog Italia neu aufgetauchten Screenshots erinnern an das erfolglose und mittlerweile eingestampfte Windows RT, welches nur Windows Store-Apps im Vollbild ausführen konnte.

Auch das Cloud-Windows scheitert im ersten Screenshot am Aufruf einer regulären Windows 32-Applikation, kann allerdings in Windows Store-Apps konvertierte Win32-Anwendungen wie Evernote im Fenster ausführen, wie man auf dem zweiten Screenshot erkennt. Ein Bild der Registry zeigt als EditionID den Wert "Cloud", stutzig macht uns allerdings das Wasserzeichen "Windows 10 Pro Insider Preview" im ersten Screenshot, wie auch Tobias Rduch von Winfuture anmerkte. Ob es sich also um Fälschungen handelt, oder ob diese Cloud-Version von Windows tatsächlich in Entwicklung ist, bleibt vorerst ungeklärt. Microsoft selbst hat sich hierzu noch nicht geäußert.

Quelle(n)

Alle 1 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2017-02 > Angebliches Cloud-Windows: Erste Screenshots aufgetaucht
Autor: Alexander Fagot,  4.02.2017 (Update:  4.02.2017)