Meta-CEO Mark Zuckerberg testet Apple Vision Pro und vergleicht mit Quest 3
Die Apple Vision Pro wurde in den letzten Wochen von vielen Menschen ausprobiert, nun endlich auch von Meta-CEO Mark Zuckerberg, der seine Gedanken dazu teilte. Bisher konnte man das Virtual-Reality-Headset in den sozialen Medien in den kuriosesten Videos sehen:
Von einem Cybertruck-Fahrer, der das VR-Headset trägt, bis hin zu Menschen, die in Straßencafés essen. Am Dienstag veröffentlichte Zuckerberg auf seinem Instagram-Account ein Video, das mit dem Mixed-Reality-Passthrough-System des Quest 3 aufgenommen wurde:
Ich glaube nicht nur, dass Quest das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat, sondern auch, dass Quest das bessere Produkt ist, Punkt.
So betont er ebenfalls, dass das Quest 3 etwa sieben Mal günstiger und 120 Gramm leichter sei, was den Tragekomfort erhöhe. Außerdem biete es mehr Bewegungsfreiheit, da es keinen kabelgebundenen Akku habe und auch das Sichtfeld sei größer sowie die Sicht heller und schärfer, wenn man sich zum Beispiel hin und her bewege (trotz der höheren Auflösung von Vison Pro).
Er findet außerdem, dass das Handtracking des Quest genauer ist, während er das Eyetracking der Vision Pro lobt und sagt, dass diese Funktion in zukünftigen Quest-Modellen wieder verfügbar sein wird. Neben einigen anderen Kompromissen, die die Vision Pro seiner Meinung nach eingeht aber auch einigem Lob hebt er noch die umfangreichere immersive Content Library des Quest hervor.
Es überrascht wohl kaum, dass Zuckerberg sein eigenes Gerät mehr empfiehlt, aber was er nicht sagt, ist zum Beispiel, dass Apple Vorteile bei der Hardware und dem Entwickler-Ökosystem hat. Es wird in Zukunft also sicherlich noch spannend werden, die weitere Entwicklung der verschiedenen Virtual Reality Headsets zu beobachten.
Quelle(n)
