Mehr zu den Google Pixel Watch Specs: Spezieller Coprozessor, viel Speicher und SpO2 sowie EKG
Ein wenig Spannung muss sein. Obwohl Google die Pixel Watch de facto bereits angekündigt hat, bleiben Details weiterhin rar, insbesondere offizielle. Einige Gerüchte werden dieser Tage allerdings aus immer mehr Quellen bekräftigt. So liegt 9to5Google eine weitere Bestätigung vor, dass in der ersten Google-Smartwatch tatsächlich noch der Uralt-Exynos-SoC aus der Original Galaxy Watch aus 2018 steckt.
Diesem Samsung Exynos 9110 soll allerdings ein Coprozessor zur Seite stehen, der ein wenig an jenen im Snapdragon Wear 4100+ erinnert und für Low-Power-Aufgaben zuständig ist, etwa das Always-On-Display oder die Sensor-Datenauswertung. Auch auf der Pixel Watch dürfte dieser zusätzliche Prozessor einige Hintergrundaufgaben übernehmen, ob Google hierfür das Tensor-Branding übernimmt, bleibt abzuwarten.
Für eine Wear OS Uhr ist offenbar auch besonders viel Speicher und RAM vorgesehen. Konkret soll die Google-Smartwatch 32 GB Speicher an Bord haben, das wäre doppelt so viel wie auf anderen Uhren mit dem Google-Betriebssystem. Auch der Arbeitsspeicher sei besonders üppig dimensioniert und soll größer sein als die 1,5 Gigabyte in der Galaxy Watch 4, schreibt 9to5Google, ohne allerdings eine konkrete Zahl zu nennen.
Mehr RAM dürfte insbesondere die Performance von Wear OS im Alltag erhöhen. Dass die Health-Sensorik der Pixel Watch jener vieler Fitbit-Tracker entsprechen, dürfte nicht verwundern, ähnlich wie die Samsung Galaxy Watch4 soll die Pixel Watch neben der Herzfrequenzüberwachung auch die Blutsauerstoffmessung und die Erstellung eines ECG/EKG unterstützen, bekräftigt der aktuelle Leak.
Update 22.05.2022: Die Galaxy Watch4 hat natürlich 1,5 GB RAM, nicht 1,5 MB. Zudem waren 32 GB Speicher gemeint. Text geändert
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