Medion Akoya E3216-MD61800
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Medion Akoya E3216-MD61800
Quelle: Chip.de Archive.org version
Das Medion Akoya E3216 Notebook, auch bekannt als Aldi-Convertible (zu sehen im Video), hat uns im Test insbesondere durch sein sehr gutes Display beeindruckt. In einer Preisklasse unter 400 Euro findet man derart gute Werte noch recht selten. Weiteres starkes Argument für das Medion-Convertible ist das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 15.01.2018
Bewertung: Gesamt: 81% Leistung: 79% Ausstattung: 70% Bildschirm: 100% Mobilität: 73% Ergonomie: 90%
Kommentar
Modell: Das Medion Akoya E3216 Notebook, auch als Aldi-Convertible bekannt, ist ein Convertible mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Es wird von Medion, einer deutschen Consumer-Elektronik-Firma hergestellt. Das Convertible misst 19,9 x 315 x 215 mm und wiegt 1,5 kg. Dieses Gewicht ist für ein Convertible typisch. Die Verarbeitung ist gut, obwohl das Bildschirmscharnier nicht immer ordnungsgemäß gesperrt wird – ein Problem, das auch bei anderen Convertibles und anderen Herstellern auftritt. Der 13 Zoll große Full-HD-Bildschirm dieses Hybrid-Notebooks ist das glänzende Highlight, denn er bleibt in seiner Klasse unübertroffen. Mit einer maximalen Helligkeit von 308 cd/m² und einem Kontrastverhältnis von 196:1 ist es ein guter Bildschirm, der ein helles und lebendiges Bild liefern kann. Im Multimedia-Bereich gibt es Stereo-Lautsprecher mit HD-Sound und Dolby Audio-Technologie. Eine Webcam mit HD-Optics und ein Mikrofon befinden sich im Rahmen. Der Fingerabdruckleser trägt zur Sicherheit der Daten bei. Das Medion-Notebook wird mit einem 2-Zellen-Akku mit 37 Wh mit Strom versorgt. Dieser hält bis zu 6 Stunden durch. Windows 10 Home mit Windows Cortana und Windows Hello sind an Bord. Außerdem sind andere Apps vorinstalliert.
Die Hauptrecheneinheit ist ein Intel Pentium N4200 Prozessor (bis zu 2,5 GHz und 2 MB Cache), der von 4 GB RAM begleitet wird. Verglichen mit der vorigen Atom-Generation wurde die Leistung pro MHz der CPU-Architektur stark verbessert. Ebenso wurde der Grafikadapter verbessert. Mit 64 GB Flash-Speicher erhält der User keine große Kapazität zum Speichern von Daten. Allerdings ist die Speicherkapazität via Micro-SD-Karte erweiterbar. In puncto Grafik nutzt das Gerät einen Intel HD Graphics 505 Grafikchip, einen leistungsschwachen Grafikadapter mit DirectX-12-Unterstützung, den man in einigen ULV-SoCs der Apollo-Lake-Serie antrifft. Wenig anspruchsvolle Games sollten damit spielbar sein. Das Convertible bietet eine gute Tastatur mit ausreichendem Hubweg. Der Druckwiderstand ist ok, doch die Tasten sind etwas rutschig. Da der Fingerabdruckleser im Mausersatz integriert ist, verlieren User etwas Touchpad-Oberfläche. Der Fingerabdruckleser kann zum Einloggen verwendet werden. Er arbeitet perfekt und sehr schnell. Funkverbindungen sind via Bluetooth 4.1 und WLAN-ac-Modul möglich. Zu den Anschlüssen gehören ein USB-2.0-, ein USB-3.1-, und USB-3.1-Type-C-Port mit DisplayPort, ein HDMI-Port und eine Audio-Kombi-Buchse. Das Akoya E3216-MD61800 ist ein weiterer ultraportabler Laptop für anspruchslose Anwendungen und Dokument-Bearbeitung. Es hat einen kleinen Speicherplatz, sodass User zum Speichern von mehr Medien-Dateien und Dokumenten auf externe Laufwerke oder Cloud-Speicher angewiesen sind.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel HD Graphics 505: Integrierte Low-End-Grafikkarte mit DirectX-12-Unterstützung, welche in einigen ULV-SoCs der Apollo-Lake-Serie zu finden ist.
Einige nicht anspruchsvolle aktuelle Spiele können mit geringen Details noch flüssig gespielt werden. Für Office und Video natürlich ausreichende Leistungsreserven.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
Pentium N4200: Sparsamer Quad-Core-SoC aus der Apollo-Lake-Serie für preiswerte Notebooks. Taktet mit 1,1 bis 2,5 GHz und integriert eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit. Im Vergleich zu früheren Atom-Generation wurde die Pro-MHz-Leistung der CPU-Architektur signifikant gesteigert und ebenso die Grafikeinheit verbessert.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
13.30":
In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.
Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
1.5 kg:
In diesem Gewichtsbereich gibt es besonders leichte Laptops, Convertibles und Subnotebooks, die auf gute Portabilität getrimmt sind.
Medion: Medion AG ist ein deutscher Produzent von Consumer Electronics-Produkten und Anbieter digitaler Services. Niederlassungen gibt es im europäischen Ausland sowie Hongkong, USA und Australien. Medion beliefert vornehmlich große Handelsketten wie zum Beispiel Aldi/Hofer, real, Media Markt, Plus, Karstadt und Marktkauf. In der Schweiz werden Produkte über die Ladenkette Interdiscount, einer Tochterfirma von Coop, vertrieben. Die Produktpalette beinhaltet fast alles, was elektrisch betrieben wird: Toaster, PCs, Notebooks, Thermometer, Pulsuhren, Wäschetrockner, DVD-Player, Fernseher, Kühlschränke und Beamer. Medion vertreibt seine Produkte auch unter anderen Namen, wie beispielsweise Microstar, Micromaxx, Lifetec, Life, Cybercom und Tevion. Medion ist seit 2011 Teil der internationalen Lenovo-Gruppe.
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81%: Diese Bewertung ist leicht überdurchschnittlich, es gibt etwas mehr Geräte mit schlechteren Beurteilungen. Klare Kaufempfehlungen sehen aber anders aus.
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