Massiv ausgebaute Akkulaufzeit beim getesteten HP Envy 17
HP hat das Envy 17 in einigen Teilbereichen unseres Testprogramms stark verbessert. Geblieben ist zum Glück auch das hervorragend verarbeitete Gehäuse mit viel Aluminium und Glas. Besondes überzeugt hat uns etwa der große Akku mit 83 Wh. Im zuletzt getesteten Vorgänger fanden wir noch einen 55 Wh Akku vor. Jetzt könnte man meinen, damit sollte die Akkulaufzeit entsprechend steigen. Eine etwa 50 % höhere Kapazität sorgt beim Envy 17 nun aber für eine Laufzeitsteigerung um mehr als 160 %. Hier muss also unter der Haube noch mehr vorgehen. Natürlich hat HP einige Chips im Envy 17 erneuert. Meteor-Lake statt Alder-Lake und eine RTX 3050 statt einer RTX 2050. Beide sorgen hier zwar nicht für eine messbare Leistungssteigerung, aber dafür bieten die neuen Recheneinheiten einen wesentlich geringeren Stromverbrauch. Damit würden wir uns vollkommen zufrieden geben, denn für flüssiges Arbeiten und gelegentliches Zocken reicht die Systemleistung locker. Beim Zocken mit der RTX 3050 muss man zwar auf Raytracing verziechten, oder Nvidas Upscaling aktivieren, aber auch aktuelle Titel beschleunigt die Grafikeinheit angenehm hohe FPS, ohne das man sich bei den Qualitätseinstellungen zu sehr einschränken muss.
Aber ein einer Stelle hat HP dem Laptop ein derbes Downgrade verpasst, dass uns in unserem Testbericht sauer aufstößt. Schließlich haben wir das Bauteil, in unserem letzten Testbericht noch stark gelobt. Im aktuellen Testbericht zum HP Envy 17 fehlt dem Laptop so aber sein Glanzstück.
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