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Märkte: Hersteller wollen mehr Netbooks in Schulen sehen

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Die Hersteller von Netbooks tragen der gestiegenen Nachfrage aus dem Bildungsbereich mit eigenen Modellen Rechnung.

Laut einem Bericht der Digitimes haben Acer, Dell und Hewlett-Packard (HP) für die steigende Nachfrage an Netbooks aus dem Bildungssektor eigene Netbook-Modelle aufgelegt. So hat neben Dell (Latitude 2100) auch Acer beispielsweise kürzlich seinen Aspire One E100 Education als Netbook für das Klassenzimmer vorgestellt.

Das „Education“-Netbook kommt mit spezieller Software wie beispielsweise dem Klassenzimmer-Manager, mit dessen Hilfe der Lehrer die Netbooks der Schüler überwachen kann. HP hat mit seinem HP Mini 100e ebenfalls ein Netbook im Programm, das speziell für Schüler und Studenten konzipiert ist.

Auch Chipgigant Intel unterstützt mit dem Classmate PC und seinem Engagement „Intel Bildungsinitiative“ derartige Netbook-Projekte. Und Sinn machen derlei Ambitionen auch noch, denn laut einer Studie der Universität Hamburg kann der Einsatz von Netbooks im Unterricht die Motivation von Schülern dauerhaft steigen. Bleibt abzuwarten, in welchem Umfang die Hersteller dieses Jahr dann auch weitere, neue Netbook-Modelle mit spezieller Funktionalität für Schule und Studium präsentieren werden.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 27.01.2011 (Update:  9.07.2012)