MacBook á la Medion bereits ab 800 Euro
Medion führt mit dem S10 OLED ein Multimedia-Notebook samt OLED-Display und schlankem Metallgehäuse im Sortiment. Der Rechner wird von einer Meteor-Lake-CPU angetrieben. Das vorliegende Testgerät wäre für etwa 1.300 Euro zu haben. Eine abgespeckte Variante (IPS-Panel, 2.560 x 1.600 Pixel, 120 Hz, Raptor Lake, 512-GB-SSD) wäre bereits für 800 Euro verfügbar.
Ein Core Ultra 7 155H (6P, 8E, 2LPE; 22 Threads) liefert genug Leistung für Internet- und Officeanwendungen. Auch erlaubt er die Nutzung von genügsamen Computerspielen. Allerdings bleibt die integrierte GPU deutlich unter ihren Möglichkeiten. Viele mit der hier zum Einsatz kommenden Arc 8-iGPU ausgestattete Konkurrenten bieten ein weit höheres Maß an Grafikleistung. Der CPU stehen 16 GB RAM (DDR5-5600, Dual-Channel-Modus) zur Seite. Eine Erweiterung des Speichers wäre möglich.
Das Aushängeschild des Rechners stellt der OLED-Bildschirm (16 Zoll, 3.840 x 2.400 Pixel, 60 Hz) im arbeitsfreundlichen 16:10-Format dar. Dieser wartet mit einem hervorragenden Schwarzwert auf und deckt den DCI-P3-Farbraum komplett ab. Leider verfügt er über eine spiegelnde Oberfläche.
Eine Akkuladung (70 Wh) genügt für eine WiFi-Laufzeit von etwas über 7 h – ein passabler Wert. Allerdings hält die vergleichbare Konkurrenz länger durch. Die Energieversorgung des Notebooks erfolgt über ein proprietäres Medion-Netzteil. Alternativ kann ein USB-C-Ladegerät (100 W, 20 V, 5 A) genutzt werden - beide USB-C-Ports (USB 3.2 Gen 1) unterstützen Power Delivery (und den DP Alt-Mode).
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält der Testbericht zum Medion S10 OLED bereit.