MacBook Pro und MacBook Air mit Apple M4 sollen kaum Upgrades erhalten, neue Features sollen AI-Abo erfordern
Schon seit Monaten kursieren Gerüchte, laut denen Apple gegen Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres das 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro der nächsten Generation auf den Markt bringen wird, welches den Apple M4 sowie die leistungsstärkeren Varianten des Chips erhalten soll. Der Nachfolger des MacBook Air (ca. 1.120 Euro auf Amazon) soll schließlich im Frühjahr 2025 folgen.
Wie Bloomberg nun berichtet, soll Apple dem MacBook Pro erst im Jahr 2026 wieder ein neues Design spendieren, fünf Jahre nach dem Launch der M1-Generation, welche den aktuellen Look eingeführt hat. Das passt zu früheren Gerüchten, laut denen das MacBook Pro 2026 ein dünneres Display mit Tandem-OLED-Panel erhalten soll. Das MacBook Air hatte zuletzt im Jahr 2022 ein frisches Design erhalten, das Apple noch "Jahre" nutzen soll – das OLED-Modell sollte Gerüchten zufolge erst 2027 auf den Markt kommen. Dass ein neuer ARM-Chip nicht ausreicht, um ausreichend Kunden zum Upgrade zu bewegen, soll Apple bewusst sein.
Aus diesem Grund plant der iPhone-Hersteller laut Bloomberg ein kostenpflichtiges AI-Abonnement. Während Apple Intelligence zum Start im Herbst kostenlos sein wird, soll der Technologiegigant fortschrittlichere Features entwickeln, die nur Abonnenten zur Verfügung stehen, die monatlich Geld für die Nutzung dieser Funktionen bezahlen. Apple soll darüber hinaus Abonnements für Drittanbieter-AI-Dienste wie ChatGPT vermarkten, und wie schon beim App Store eine Provision einstreichen, wenn sich Nutzer für die künstliche Intelligenz eines Konkurrenten entscheiden.
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