MacBook Pro mit Apple M3 Max soll 50% mehr Performance-Kerne, stärkere GPU und neue RAM-Konfiguration erhalten
Ein neuer Bericht von Bloomberg enthüllt Details zu einem MacBook Pro, das Apple derzeit testen soll. Demnach trägt das bisher leistungsstärkste MacBook Pro die Modellnummer J514, und besitzt 16 Prozessorkerne und 40 GPU-Recheneinheiten. Zum Vergleich: Das aktuelle MacBook Pro (ca. 2.570 Euro auf Amazon) ist mit maximal zwölf CPU-Kernen und 38 GPU-Recheneinheiten erhältlich.
Die Performance soll deutlich steigen, da Apple zwölf statt nur acht Performance-Kerne verbaut, neben den vom Apple M2 Max gewohnten vier Effizienz-Kernen. Das MacBook Pro, das Apple derzeit testet, ist mit 48 GB Arbeitsspeicher ausgestattet – eine neue Konfiguration, denn den Apple M2 Max gibts ausschließlich mit 32 GB, 64 GB und 96 GB RAM. Bloomberg-Redakteur Mark Gurman betont, dass Apple vermutlich mehrere Varianten des M3 Max anbieten wird, sodass unter Umständen eine noch leistungsstärkere Version existieren könnte.
Das 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro mit Apple M3 Max kommen voraussichtlich im Jahr 2024 auf den Markt, bisher sind keine näheren Details zu den übrigen Upgrades oder zum exakten Launch-Datum der Profi-Notebooks bekannt. Der Apple M3 soll das bedeutendste Upgrade seit dem Launch des Apple M1 werden, nicht zuletzt, da die neuen Mac-Prozessoren in einem fortschrittlichen 3 nm Prozess gefertigt werden sollen. Erste Macs mit dem kleinsten Apple M3 ARM-Chip kommen voraussichtlich schon im Oktober auf den Markt. Details zum Apple M3 und zum Apple M3 Pro sowie zu insgesamt sieben unterschiedlichen Macs auf M3-Basis sind schon am vergangenen Sonntag durchgesickert.
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