MSI Katana GF76 getestet: RTX 3070 Ti für unter 2.000 Euro
In den diversen Preisvergleichsportalen wird das MSI Katana neben dem Acer Nitro 5 und dem Asus TUF stets als einer der preiswertesten Gaming-Laptops mit RTX-Grafik aufgeführt. Unser Testmodell mit RTX 3070 Ti und Intel Core i7-12700H ist schon ab 1.999,99 Euro zu bekommen, lohnt sich der Kauf?
Natürlich darf man von einem preiswerten Laptop keine Qualitätswunder erwarten, was also liegen die Nachteile des Katanas? Zunächst bei der Grafik selbst, denn die RTX 3070 Ti wurde auf nur 100 W limitiert, die gleiche GPU darf sich in Konkurrenten bis zu 150 W genehmigen und das macht sich auch in der Gaming-Leistung bemerkbar.
Zwar kann man quasi alle aktuellen Games in FHD und maximalen Details spielen, in 4K oder mit aktiviertem Raytracing geht der eigentlich potenten Karte im Katana aber bald die Puste aus. In Cyberpunkt sinkt die Framerate in FHD mit maximalen Details von etwa 48 auf nur noch 28 fps, sobald wir Raytracing-Effekte (Ultra) aktivieren.
Warum MSI die TGP limitiert wird spätestens beim Blick auf das Kühlsystem klar, denn dieses agiert nicht optimal, schon im Idle sind die Lüfter meist aktiv und haben es unter Last nicht leicht selbst die gedrosselte RTX-GPU zu bändigen.
Welche Vor- und Nachteile das MSI Katana im Testlabor noch offenbart und ob es letztlich seinen Preis wert ist, kann in unserem ausführlichen Test nachgelesen werden.
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