Apple M4 Max (14 cores) vs Apple M4 (9 cores) vs Apple M4 Pro (14 cores)

Apple M4 Max (14 cores)

The 14-core Apple M4 Max is a powerful ARM architecture processor (SoC) for laptops and mini-PCs that debuted in Sep 2024. It features 10 performance CPU cores running at well over 4 GHz along with 4 efficient cores running at under 3 GHz. The 32-core M4 Max GPU and at least 36 GB of fast 410 GB/s LPDDR5x on-package memory depending on the configuration are included as well, as is USB 4 and Thunderbolt 5 support.

The built-in 16 core neural engine (up to 38 TOPS) is found across the whole M4 chip family. Furthermore, all M4 processors are thought to be based on the ARM v9.4-A architecture to a certain degree.

Performance

The M4 Max is set to be just a bit faster than the 14-core M4 Pro, meaning it outguns the 16-core M3 Max by a small margin. This is nothing to scoff at, yet it's the new integrated graphics adapters that are the real stars of the show.

Graphics

The 32-core M4 Max GPU has hardware support for ray tracing as well as mesh shading and other modern technologies. It supports external displays with resolutions as high as "8K" and it can HW-decode a few popular video codecs such as h.264, h.265 and AV1.

Its gaming performance is set to be about as good the GeForce RTX 4050 Laptop. Please keep in mind that very few games have been compiled specifically for Apple silicon Macs meaning most titles have to be run via emulation layers. Some of them are displayed with visual artefacts as a result, or don't start at all.

Power consumption

The slower M4 Pro (14 cores) consumes around 80 W when under full load but is happy with just 2 W to 7 W when idling. We presume the 14-core M4 Max needs just slightly more juice than its slower brother to keep going.

The 2nd generation 3 nm TSMC process the M4 Max is built with delivers good power efficiency, as of late 2024.

Apple M4 (9 cores)

Der Apple M4 mit 9 Kernen ist ein Prozessor (SoC) mit ARM-Architektur, der über 9 CPU-Kerne, eine neuronale Engine mit 16 Kernen und eine GPU mit 10 Kernen und RT-Unterstützung verfügt. Der Apple-SoC wurde im Mai 2024 im Rahmen einer iPad-Einführungsveranstaltung vorgestellt und wird in den Einsteigsgeräten der iPads (256 und 512 GB) verbaut. Er verfügt nur über 3 der 4 Performance-Kerne die mit bis zu 4,3 GHz laufen. Sechs weitere Effizienzkerne runden das Paket ab.

Der M4 mit 9 Kernen hat einen etwa 10 % leistungsfähigeren Bruder, den M4 mit 10 Kernen.

Architektur und Eigenschaften

Es scheint, dass die neuen CPU-Kerne mit höheren Taktfrequenzen laufen als die des M3 und auch einige kleinere architektonische Verbesserungen aufweisen. Die SME2-Unterstützung weist darauf hin, dass sowohl für die Leistungskerne als auch für die Effizienzkerne eine stark angepasste Version der ARM v9.4-A-Mikroarchitektur verwendet wird. Der integrierte Hauptspeicher ist nun schnellerer LPDDR5X-7500 RAM (Unified Memory), während der M3 auf 6400 MT/s beschränkt war. Bei den drahtlosen Verbindungen bleibt s leider bei Wi-Fi 6E und BT 5.3. Thunderbolt 3 / USB 4-Unterstützung ist an Bord, genau wie DisplayPort-Unterstützung. Die aktualisierte NPU liefert bis zu 38 TOPS Leistung für KI-Workloads.

Leistung

Die Single-Thread-Leistung, die Multi-Thread-Leistung und die NPU-Leistung wurden im Vergleich zum Vorgänger-M3 deutlich gesteigert. Der neue 3-nm-Chip ist bei kurzfristigen Multi-Thread-Workloads etwa 11 % schneller als der M3, während er bei Single-Thread-Aufgaben jeden möglichen Chip der M3-Serie mit einem komfortablen Vorsprung schlägt. Im Geekbench 6.2 Multi liegt der 9-Core M4 direkt über dem Core i9-13900H und dem Ryzen 7 7840HS; tatsächlich ist der M4 nur 3 % langsamer als Intels Top-Chip Core Ultra 9 185H. Die Single-Thread-Leistungsverbesserung von 13 % bis 18 % gegenüber den Chips der M3-Serie wird deutlich, wenn wir uns die Single-Thread-Kraken-Testergebnisse von Mozilla ansehen. Octane V2 scheint zu glauben, dass der M4 nur 4 % langsamer ist als Intels mächtiger Core i9-14900HX. Die CrossMark-Ergebnisse deuten darauf hin, dass der M4 etwa so schnell ist wie der Core i9-13900H.

Der 10-Core M4 ist bei Multi-Thread-Workloads etwa 10 % schneller. Er liefert auch eine geringfügig höhere Single-Thread-Leistung als der M4 mit 9 Kernen.

Obwohl Apple zweifelsohne ein großes Lob für seine Leistung verdient, ist es wichtig zu betonen, dass alle unsere Tests nur kurzfristige Arbeitslasten betreffen. Der M4 wird bei langfristiger Arbeitsbelastung deutlich drosseln, da es in dem superdünnen iPad Pro Gehäuse keinerlei aktive Kühlung gibt.

Grafik

Ähnlich wie die 10-Kern-GPU des M3 verfügt die M4-GPU (ebenfalls 10 Kerne) über Hardware-Unterstützung für Raytracing sowie Mesh-Shading und andere moderne Technologien. Sie unterstützt externe Bildschirme mit Auflösungen von bis zu 6K und kann die gängigen AV1-, HEVC- und AVC-Videocodecs hardwaremäßig dekodieren (die Kodierung wird für AV1 noch nicht unterstützt). 

Stromverbrauch

Das M4 wird in einem sehr dünnen Metallgehäuse ohne jegliche aktive Kühlung untergebracht sein. Es ist davon auszugehen, dass der dauerhafte Stromverbrauch des Chips nicht über 9 Watt liegen wird, wobei kurzfristige Spitzenwerte von bis zu 14 Watt theoretisch möglich sind. 

In der offiziellen Pressemitteilung von Apple heißt es, dass der Chip in einem 3-nm-Prozess der zweiten Generation“ (höchstwahrscheinlich ein TSMC-Prozess) gefertigt wird, der eine sehr gute Energieeffizienz (ab H1 2024) gewährleistet.

Apple M4 Pro (14 cores)

Der Apple M4 Pro mit 14 Kernen ist ein leistungsstarker SoC (ARM-Architektur Prozessor ) für Laptops und Mini-PCs, der im September 2024 vorgestellt wurde. Er verfügt über 10 leistungsstarke CPU-Kerne, die mit bis zu 4,5 GHz laufen, sowie 4 effiziente Kerne, die mit bis zu 2,6 GHz laufen. Die 20-Kern M4 GPU und mindestens 24 GB schneller LPDDR5x-Speicher mit 273 GB/s (je nach Konfiguration) sind ebenso enthalten wie USB 4 und Thunderbolt 5-Unterstützung.

Die integrierte neuronale Engine mit 16 Kernen (bis zu 38 TOPS) findet sich in der gesamten M4-Chipfamilie. Darüber hinaus wird angenommen, dass alle M4-Prozessoren bis zu einem gewissen Grad auf der ARM v9.4-A Architektur basieren.

Performance

In unseren Tests lieferte der M4 Pro Multi-Thread-Benchmark-Ergebnisse, die denen des 16-Kern M3 Max als auch mit dem Intel Core i9-12950HX. Eine leichte Verbesserung von Generation zu Generation ist offensichtlich, aber es sind die neuen integrierten Grafikkarten, die die wahren Stars der Show sind.

Grafiken

Die 20-Kern M4 GPU bietet Hardware-Unterstützung für Raytracing, Mesh-Shading und andere moderne Technologien. Sie unterstützt externe Bildschirme mit Auflösungen bis zu "8K" und kann einige beliebte Videocodecs wie h.264, h.265 und AV1 HW-dekodieren.

Seine Gaming Performance ist mindestens so gut wie die der GTX 1660 Ti Laptop. Bitte beachten Sie, dass nur sehr wenige Spiele speziell für Apple Silizium-Macs kompiliert wurden, so dass die meisten Titel über Emulationsschichten ausgeführt werden müssen. Einige von ihnen werden daher mit visuellen Artefakten angezeigt oder starten überhaupt nicht.

• Die Witcher 3 1080p Ultra = 53 fps (ähnlich wie bei der GTX 1660 Ti Laptop)
• Baldur's Gate 3 1440p Ultra = 42 fps (ähnlich wie beim GeForce RTX 4050 Laptop)
• Cyberpunk 2077 2.1 Phantom Liberty 1080p Ultra = 40 fps (nahe an der GTX 1660 Ti Laptop)

Stromverbrauch

Bei starker CPU- und GPU-Last verbraucht das SoC kurzzeitig etwa 80 W, bevor es sich später bei etwa 70 W einpendelt. Ohne jegliche Last begnügt er sich mit 2 W bis 7 W. Ein einzelner P-Core des Chips verbraucht unter hoher Last etwa 6 W.

Der 3 nm TSMC-Prozess der 2. Generation, mit dem der M4 Pro gefertigt wird, bietet eine gute Energieeffizienz (Stand Ende 2024).