LincStation S1: Neuer Netzwerkspeicher unterstützt auch schnelle SSDs und kommt mit Touchscreen
Der Hersteller LincPlus hat bereits auch einen Netzwerkspeicher im Angebot und erweitert das Angebote mit der LincStation S1 um ein neues System in einem eher konventionellen Formfaktor. So steht das 195 x 156 x 231 Millimeter große System aufrecht und kann sowohl Festplatten im klassischen 3,5-Zoll-Format als auch Flash-Speicher aufnehmen. So stehen vier Installationsmöglichkeit für 3,5-Zoll-Laufwerke bereit, wobei diese über SATA III angebunden werden. Schnelle Flash-Speicher lassen sich ebenfalls installieren, dafür sind zwei Slots für M.2 2280-SSDs vorhanden. Die Datenübertragung findet über NVMe und damit PCIe statt. Sinnvoll könnte es etwa sein, Daten etwa eines aktuellen Filmprojekts auf den SSDs zu speichern - und auf den Festplatten dann ein Archiv vorzuhalten. Externe Speichermedien lassen sich über jeweils zweimal USB 3.2 Gen 2 im Typ C und Typ A anbinden, USB 2.0 steht zweimal bereit. Die direkte Bildausgabe ist offenbar über HDMI 2.0 einfach möglich.
Angebunden an ein Netzwerk wird die LincStation S1 über Ethernet, es stehen zwei Ethernet-Anschlüsse mit einer maximalen Datenübertragungsrate von jeweils 2,5 GBit/s bereit. An der Front sind insgesamt acht LEDs vorhanden, welche auch den Status jedes einzelnes der bis zu sechs installierbaren Massenspeicher anzeigen. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, an der Front ist ein in der Diagonalen 1,77 Zoll messender Touchscreen vorhanden. Als Prozessor setzt LincPlus auf den Intel N97, auf dem 64 Gigabyte großem eMMC-Speicher ist ein auf Linux basierendes Betriebssystem installiert. Der 8 Gigabyte große DDR5-Speicher lässt sich wechseln. Verbaut ist ein LED-Lichtstreifen. Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit hat der Hersteller noch nicht kommuniziert, die Finanzierung soll im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne stattfinden.
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Quelle(n)
LincPlus