LincStation N1: Netzwerkspeicher mit Virtualisierung und für sechs Speicher git es aktuell noch mit Rabatt
LincPlus bietet wie bereits angekündigt mit der LincStation N1 einen Netzwerkspeicher im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne an. Dabei ruft der Hersteller aktuell einen Preis von nur 257 Euro auf. Herstellerangaben zufolge ist die Produktion bereits angelaufen und die Auslieferung soll schon im Dezember erfolgen. Ein signifikantes, finanzielles Risiko wohnt dabei auch dieser Crowdfunding-Kampagne inne. Endkunden ohne weitere Ansprüche sind mit einem preislich ähnlichen Einsteiger-NAS etwa von Synology vielleicht besser beraten.
Ausstattet ist der Netzwerkspeicher mit einem Intel Celeron N5105, welcher auf einen 16 Gigabyte großen Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. Auf dem 128 Gigabyte, großen internen Speicher ist Unraid installiert, welches in einer Basis-Version lizenziert ist. Das Betriebssystem soll auch die Virtualisierung und Docker erlauben, dementsprechend gehen die Einsatzmöglichkeiten stark über die eines einfachen Netzwerksspeichers hinaus. Der Hersteller gibt etwa an, dass sich die LincStation N1 auch als Medienserver einsetzen lassen soll, verschiedene Nutzer werden unterstützt - so kann das NAS auch für private Daten von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden.
Die LincStation N1 kann sechs Massenspeicher aufnehmen, so stehen zwei Slots für M.2-SSDs und zwei 2,5-Zoll-Einschübe bereit. Die Ausstattung umfasst auch einen USB Typ C-Port mit einer Datenübertragungsrate von 10 GBit/s, dazu kommt auch ein HDMI-Ausgang, zweimal USB 3.0, ein Audioausgang und natürlich ein Ethernet-Port, welcher Daten mit bis zu 2,5 GBit/s übertragen soll. WiFi 6 und Bluetooth 5.2 sind vorhanden, werden aktuell aber LincPlus zufolge nicht von Unraid unterstützt.
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