LincStation N1: Dieses NAS unterstützt schnelle SSDs und die Virtualisierung über Docker
LincPlus hat einen neuen Netzwerkspeicher vorgestellt. Dabei handelt es ich tatsächlich um ein NAS, welches also sowohl Privatkunden als auch professionellen Anwendern einen recht einfach zugänglichen Massenspeicher im Netzwerk bieten soll. Dabei soll die LincStation N1 nicht nur zur Datenspeicherung geeignet sein, so wird das Modell als private Cloudlösung beworben. Herstellerangaben zufolge lassen sich auch Docker-Container nutzen und die Virtualisierung soll möglich sein. Damit lässt sich auf dem Modell etwa ein Mailserver betreiben. Auch Linux, Android und Windows sollen sich als virtuelle Maschinen nutzen lassen. Als Betriebssystem kommt Unraid zum Einsatz.
Als Prozessor nutzt LincPlus einen Intel Celeron N5105, der vier bis zu 2,9 GHz schnelle Rechenkerne mitbringt. Der Arbeitsspeicher misst 16 Gigabyte. Für die Installation von Speichern stehen zwei 2,5-Zoll-Slots bereit, dabei werden offenbar sowohl Festplatten als auch SSDs in diesem Format unterstützt. Zudem können bis zu vier M.2-SSDs installiert werden - was zu einer sehr hohen Datenübertragungsrate führen dürfte.
Damit diese Geschwindigkeit auch zumindest teilweise im Netzwerk ankommt, ist ein Ethernet-Port mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 2,5 GBit/s vorhanden. USB Typ C mit maximale 10 GBit/s ist am Gerät zu finden, dazu kommen zwei USB 3.0-Ports und auch HDMI 2.0 - damit lässt sich das NAS auch direkt zur Wiedergabe von Medien einsetzen. Durch die kompakten, allerdings noch nicht bekannten Abmessungen dürfte sich das Modell auch semi-stationär und als zentraler Speicher etwa an Drehtagen einsetzen lassen. Dabei ist WiFi 6 vorhanden. Das LincPlus N1 soll noch in diesem Monat im Rahmen einer Indiegogo-Kampagne erhältlich sein.
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LincPlus