Der Hersteller LincPlus hat schon verschiedene Geräte im Angebot und erweitert sein Sortiment in Kürze um einen neuen und einen aktualisierten Netzwerkspeicher. Der Kickstarter-Launch soll Anfang März erfolgen, wobei als Super Early Bird-Preis für die LincStation N2 beziehungsweise LincStation N1 Refresh 329 Euro angegeben werden, die LincStation S1 soll Unterstützern ab einem Beitrag von 459 Euro übersendet werden. Es handelt sich um Netzwerkspeicher, allerdings gibt es im Detail doch deutliche Unterschiede.
So bringt der LincStation S1-Netzwerkspeicher vier 3,5-Zoll-Slots mit und kann zusätzlich noch zwei Flash-Speicher bis zum M.2 2280-Format nutzen, wobei diese über PCIe angeschlossen werden. Bei der LincStation N2 ist das Verhältnis umgekehrt, zudem können keine 3,5-Zoll-Massenspeicher und damit auch keine Festplatten im ganz klassischen Format installiert werden. Beim LincStation N2 kommt ein Intel N100 zum Einsatz, Käufer des LincStation S1 müssen sich mit einem Intel N97 zufriedengeben.
Unterschiede gibt es bei der Anbindung an ein Netzwerk: Bei der LincStation N2 steht einmal Ethernet mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 10 GBit/s bereit, der LincStation S1-Netzwerkspeicher ist mit zwei Ethernet-Ports mit einer maximalen Datenübertragungsrate von jeweils 2,5 GBit/s ausgestattet. Um diese hohe Datenübertragungsrate auch zu nutzen, ist eine entsprechende Netzwerkinfrastruktur erforderlich - das ist in Privathaushalten nicht zwangsläufig der Fall. Beide Netzwerkspeicher kommen mit einem HDMI-Ausgang, wodurch sich Medieninhalte auch direkt wiedergeben lassen. USB zur Anbindung weiterer Speicher ist ebenfalls verbaut, als Betriebssystem kommt jeweils eine Linux-Distribution zum Einsatz.
Mögliche Alternative: Die LincStation N1 bei Amazon kaufen