Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14ACH5, R7 5800H

Das neueste Mitglied der Lenovo-Familie ist kein anderes als das Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 2.8K. In Bezug auf das Design ist dieses Modell etwas schmaler und höher als das 2020er Slim 7, aber beide sind mit etwa 1,4 Kilo ungefähr gleich schwer, und insgesamt sind die Designlinien zwischen beiden ähnlich. Die signifikante Veränderung zwischen den beiden ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Slim 7 Pro-Serie ein größeres 16:10-Display erhält und den zusätzlichen Platz im Inneren für ein komplexeres thermisches Design benötigt. Was das Design betrifft, so ist die Ästhetik Standard für ein aktuelles Yoga/IdeaPad-Notebook, mit sauberen Metallteilen und ziemlich minimalem Lenovo/Yoga-Branding. Darüber hinaus ist es definitiv erwähnenswert, dass die Verarbeitungsqualität ziemlich spektakulär ist, mit einem der stabilsten Tastaturdecks in diesem Segment und fast keiner Verwindung des Deckels. Das liegt vor allem daran, dass für die gesamte Konstruktion dicke Aluminiumstücke verwendet werden, die mit ihrer körnigen, rauen Oberfläche eine hervorragende Griffigkeit bieten und Kratzern gut widerstehen sollten.  Außerdem hat Lenovo ein stabiles Scharnier verbaut, das den Bildschirm beim Aufstellen an Ort und Stelle hält und auch einhändige Anpassungen ermöglicht, sowie die Möglichkeit, das Display flach auf 180 Grad zurückzuschieben.

Was das Display betrifft, so wurde dieses Gerät mit einem 16:10-Panel mit durchschnittlich großen Rändern rundherum und einer Schicht aus Schutzglas ausgestattet. Außerdem gibt es eine HD-Kamera an der Oberseite, ohne IR. Es ist erwähnenswert, dass dieses Slim 7 Pro so ziemlich die gleiche Tastatur wie das Slim 7 und die aktuellen IdeaPad 5 Modelle hat, aber ein aktualisiertes, größeres Clickpad. Was die Tastatur betrifft, so ist das Layout Standard für diese Art von tragbaren Lenovo-Notebooks, mit vollwertigen und beabstandeten Tastenkappen. Insgesamt sind die Tastenkappen aus Kunststoff, unten leicht abgerundet und nicht so weich wie bei den Lenovo-Modellen der Oberklasse. Der Bildschirm ist eines der Hauptargumente für die Yopa Slim 7 Pro-Serie, denn es handelt sich um ein 16:10-Format mit hochauflösenden IPS- oder OLED-Panels. Das Gerät bietet eine 2,8K-Auflösung von 2800 x 1800 Pixeln, eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz, eine Helligkeit von 400 Nits, exzellente Schwarztöne und Kontrast sowie eine 100%ige sRGB-Farbabdeckung. Was die Leistung betrifft, so ist dieses Modell mit einem AMD Ryzen 7 5800H-Prozessor, 16 GB DDR4-3200 RAM, 1 TB schnellem SSD-Speicher und einer in die AMD APU integrierten Radeon Vega 8-Grafik ausgestattet. Der Akku der Yoga Slim 7 Pro Serie verfügt über 61 Wh. Alles in allem ist es ein großartiges Gerät, das je nach Bedarf und Vorliebe des Benutzers erkundet werden kann.

Hands-on Artikel von Jagadisa Rajarathnam

In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.

Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.

Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.

Lenovo („Le“ vom englischen legend, novo (Latein) für neu) wurde 1984 als chinesische Computerhandelsfirma gegründet. Ab 2004 war die Firma der größte Laptop-Hersteller Chinas und nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 der viertgrößte weltweit. Neben Desktops und Notebooks stellt das Unternehmen Monitore, Beamer, Server etc her und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Unterhaltungselektronik, Personalcomputern, Software, Unternehmenslösungen und damit verbundenen Dienstleistungen spezialisiert.

Im Jahr 2016 belegte das Unternehmen weltweit den ersten Platz bei den Computerverkäufen. Auch 2023 hatte es ihn noch inne bei ca 23% Weltmarktanteil. Wichtige Produktreihen sind Thinkpad, Legion und Ideapad.

2011 wurde die Mehrheit der Medion AG übernommen, einem europäischen Computer-Hardware-Hersteller. 2014 wurde Motorola Mobility gekauft, wodurch Lenovo einen Schub am Smartphone-Markt erreichte.