Lenovo V15 Gen 2 AMD im Test: Hexa-Core-Maschine mit Haken
Lenovo bietet mit dem V15 Gen 2 AMD einen günstigen Einsteiger-Laptop an, welcher als direkter Nachfolger des V15-ADA ins Rennen geht. Abzugrenzen ist die V15-Serie von der Business-Klasse, zu welcher etwa das Lenovo ThinkBook 16p gehört, sowie von der etwas höherwertigen Office-Mittelklasse, welche Lenovo etwa durch das IdeaPad 5 repräsentiert.
Unser Testmodell bewegt sich bei der Ausstattung mit einer Hexa-Core AMD Ryzen 5 5500U Zen 2 Lucienne CPU, integrierter Radeon RX Vega 7, 8 GB RAM (erweiterbar), einer 512 GB PCIe-3-NVMe-SSD und einem 1080p-TN-Display im mittleren Feld. Diese Konfiguration ist für rund 600 Euro erhältlich, oft auch für weniger im Angebot. Weitere Modelle sind mit Ryzen 7 5700U Octa-Core- oder Ryzen 3 5300U Quad-Core-CPU verfügbar sowie mit bis zu 16 GB RAM ab Werk. Ebenso ist laut Datenblatt alternativ ein IPS-Panel verfügbar, in der Praxis ist solch ein Modell jedoch nur schwer auffindbar.
Im Lenovo-internen Umfeld ist das IdeaPad 3 am ehesten ein Konkurrent. Weitere günstige Einsteigergeräte sind das HP 14s/15s, das HP 255 G7, das Asus Vivobook 15 und Asus ExpertBook B1, Dells Inspiron 15 3511, das Acer Aspire 5 A515 sowie Fujitsus Lifebook A3510. Unter jedem Abschnitt lassen sich übrigens weitere Vergleichsgeräte hinzufügen.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 80 % v7 (old) | 04 / 2022 | Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE R5 5500U, Vega 7 | 1.6 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | ab EUR 600 |
| 76.5 % v7 (old) | 03 / 2021 | Lenovo V15-ADA 82C7009SGE Athlon 3150U, Vega 3 | 1.9 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 239.00
|
| 80.4 % v7 (old) | 12 / 2021 | Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 R3 5300U, Vega 6 | 1.7 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 237.36
|
| 81.2 % v7 (old) | 01 / 2022 | Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) i3-1005G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU) | 1.8 kg | 23.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | ab EUR 499 |
| 81 % v7 (old) | 02 / 2022 | Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 R7 5700U, Vega 8 | 1.7 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 255.00
|
| 76.9 % v7 (old) | 09 / 2021 | HP 14s-fq1357ng R5 5500U, Vega 7 | 1.5 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | ab EUR 0 |
| 80.5 % v7 (old) | 12 / 2021 | Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS R5 5500U, Vega 7 | 1.8 kg | 18.6 mm | 15.60" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 299.00
|
| 79.9 % v7 (old) | 01 / 2022 | Dell Inspiron 15 3000 3511 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.7 kg | 18.99 mm | 15.60" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 349.99
|
| 84.8 % v7 (old) | 11 / 2021 | Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.7 kg | 19.4 mm | 15.60" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 639.99
|
Gehäuse/Ausstattung: SO-DIMM, USB-C & LAN bei 1,64 kg
Das Gehäuse des Lenovo V15 Gen 2 ist aus robusten Thermoplastik gefertigt, das sich auch an heißen Tagen kaum aufheizt. Die griffige Oberfläche ist aufgeraut, verhindert Fingerabdrücke aber kaum. Die Farbe ist deutlich dunkler als das Hellgrau des Vorgängers.
Die Basiseinheit ist verwindungssteif und stabil, beim Deckel führen Druck und Verwindungen jedoch zu Bildveränderungen. Die Spaltmaße stimmen, scharfe Kanten gibt es keine. Das Keyboard-Deck ist erfreulich stabil, was bei Einsteigergeräten nicht selbstverständlich ist. Das durchgängige Scharnier erledigt seinen Job gut, doch wippt der Bildschirm nach, wenn man den um maximal 180 Grad öffenbaren Winkel verstellt.
Lenovos IdeaPad 3, HPs 15s und Fujitsus LifeBook A3510 schneiden hier schlechter ab. Robuster ist nur das Asus ExpertBook B1. Im Vergleich zum Vorgänger ist das V15 nun kompakter und um 200 Gramm leichter geworden. Die Screen-To-Body-Ratio beträgt daher gute 88 Prozent. Mit nur 1,64 kg ist es etwas leichter als die von Lenovo angegebenen 1,7 kg und damit das leichteste Gerät in unserem Vergleich.
Wartung: Um ins Innere zu gelangen, löst man 11 Kreuzschrauben sowie die Haken mit einem Spudger-Tool. Das Wi-Fi-Modul ist tauschbar, ebenso der Akku und die M.2 SSD, während eine zweite SSD im 2,5-Zoll-Format verbaut werden kann. Ein RAM-Slot für ein Modul mit bis zu 32 GB Kapazität ist vorhanden. Entweder sind 4 + 4 GB oder 8 + 8 GB, mit je einem verlötetem Modul, verbaut. Der Ethernet-Port ist neu, ein USB-A- macht dem neuen USB-C-Anschluss Platz, aber der SD-Kartenleser entfällt.
Qualcomms Wi-Fi-5-Karte liefert mit etwa 0,5 GBit/s eine für die Geräteklasse gute Empfangsleistung. Über WWAN verfügt das Modell nicht, Bluetooth 5.0 ist dabei. Die 0.3-MP-Webcam (640 x 480) ist noch schlechter als die ohnehin miserablen 720p-Cams. Immerhin gibt es einen Shutter, der sie deaktiviert. Ein Fingerabdruckleser ist nicht vorhanden, genauso wenig wie Windows Hello. Neben einer Testversion von McAfee ist keine Bloatware zu finden, was bei den meisten günstigen Geräten schlimmer aussieht.
Eingabegeräte: Lenovo V15 mit knackiger Full-Size-Tastatur
Lenovo-typisch ist die Tastatur als sehr gut zu bezeichnen, auch wenn sie den Top-Tier-Status der eigenen ThinkPad-Marke nicht erreicht. Die Tasten kommen in voller Größe, aber zu Gunsten des NumPads wurden einige Tasten verkleinert. Der Abstand untereinander ist sehr gut, sodass ein akkurates Tippen gewährleistet wird.
Der Hubweg ist kurz, aber ausreichend, der Druckpunkt ist deutlich spürbar, die Tasten sind knackig und bieten einen mittleren Widerstand. Das Tastaturfeld gibt beim Schreiben nicht nach und die Geräuschentwicklung bleibt moderat. "Einfg" teilt sich nun leider seine Taste, "Entf" ist weiterhin einzeln belegt. Auch "Pos 1" und "Ende" sind nur als Zweitbelegung aufgeführt. Die neue Farbgebung führt zu einem höheren Kontrast, was eine bessere Leserlichkeit zu Folge hat, die fehlende Tastenbeleuchtung jedoch nicht ersetzt. Lenovo bietet hingegen einen Spritzwasserschutz.
Das etwas kleine und versetzte Touchpad ist responsiv und die Finger gleiten gut über die Kunststoffoberfläche. Die integrierten Tasten bieten einen kurzen bis mittleren Hub, sind knackig, der Links-Klick fällt bei unserem Testgerät jedoch etwas klapprig aus.
Display des Lenovo V15 G2 ist dunkel, grau und veraltet
Das 15,6 Zoll große, mit 1920 x 1080 Pixeln auflösende, matte Display bedient sich leider der antiquierten TN-Technologie, was zu deutlich reduzierten Blickwinkeln führt und das Arbeiten in einigen Fällen eingeschränkt. Der Kontrast ist fast doppelt so hoch wie angegeben und wie noch beim Vorgänger, dennoch reicht das nicht, um Schwarz nach Schwarz aussehen zu lassen.
Das gesamte Display ist von einem Grauschleier überdeckt, Farben wirken sehr blass und werden mit Werten wie 58 % sRGB und 40 % AdobeRGB alles andere als akkurat wiedergegeben. Der gemessene Blaustich macht es nicht besser und die DeltaE-Werte "darf" man sich schon fast gar nicht anschauen. Die Helligkeit ist mit durchschnittlich 231 cd/m² zudem eher dürftig, die Ausleuchtung geht mit 84 % in Ordnung.
Alle Herstellerkonkurrenten haben verstanden, dass TN-Displays in keinem Notebook eingesetzt werden sollten, weshalb hier ein sehr deutlicher Kritikpunkt entsteht. Ein IPS-Panel wird laut Datenblatt zwar angeboten, aber in der Praxis lässt sich solch ein Modell kaum finden. Zudem wurde PWM-Flackern mit 66 Hz bei geringen Helligkeiten unter 70 Prozent festgestellt.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 236 cd/m²
Kontrast: 940:1 (Schwarzwert: 0.25 cd/m²)
ΔE Color 10.59 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 5.41
ΔE Greyscale 12.5 | 0.5-98 Ø5.1
40.09% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.43
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE BOE CQ NT156FHM-N43, TN, 1920x1080, 15.6" | Lenovo V15-ADA 82C7009SGE Chi Mei CMN15F5, TN, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 BOE CQ NV156FHM-T07, IPS, 1920x1080, 15.6" | Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) BOE CQ NV156FHM-N48, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 CEC PANDA LM156LF-CL13, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS Samsung ATNA56YX03-0, OLED, 1920x1080, 15.6" | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | -4% | 2% | 2% | -2% | 123% | |
| Display P3 Coverage | 38.8 | 37.13 -4% | 40 3% | 39.9 3% | 38.09 -2% | 99.9 157% |
| sRGB Coverage | 58.4 | 55.8 -4% | 57.7 -1% | 58.9 1% | 57.3 -2% | 100 71% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 40.09 | 38.36 -4% | 41.2 3% | 41.3 3% | 39.35 -2% | 96.7 141% |
| Response Times | 16% | -34% | -74% | -47% | 57% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 26 ? 32% | 24.8 ? 35% | 45 ? -18% | 38 ? -0% | 0.89 ? 98% |
| Response Time Black / White * | 14 ? | 14 ? -0% | 28.4 ? -103% | 32 ? -129% | 27 ? -93% | 2.31 ? 83% |
| PWM Frequency | 66 ? | 60 ? -9% | ||||
| Bildschirm | -4% | 33% | 39% | 41% | 63% | |
| Helligkeit Bildmitte | 235 | 232 -1% | 336.4 43% | 218 -7% | 229 -3% | 401 71% |
| Brightness | 231 | 211 -9% | 318 38% | 209 -10% | 224 -3% | 403 74% |
| Brightness Distribution | 84 | 82 -2% | 84 0% | 64 -24% | 73 -13% | 98 17% |
| Schwarzwert * | 0.25 | 0.41 -64% | 0.24 4% | 0.11 56% | 0.12 52% | |
| Kontrast | 940 | 566 -40% | 1402 49% | 1982 111% | 1908 103% | |
| Delta E Colorchecker * | 10.59 | 6.83 36% | 6.46 39% | 4.89 54% | 3.76 64% | 3.24 69% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 22.08 | 18.77 15% | 19.75 11% | 8.3 62% | 5.97 73% | 6.42 71% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 5.41 | 2.09 61% | 3.88 28% | 4.44 18% | 2.13 61% | |
| Delta E Graustufen * | 12.5 | 8.52 32% | 5.6 55% | 2.57 79% | 3.01 76% | 2.7 78% |
| Gamma | 2.43 91% | 2.45 90% | 2.25 98% | 2.22 99% | 2.41 91% | 2.14 103% |
| CCT | 16404 40% | 9753 67% | 5934 110% | 6272 104% | 6484 100% | 6374 102% |
| Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 35 | |||||
| Color Space (Percent of sRGB) | 56 | |||||
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 3% /
-1% | 0% /
17% | -11% /
15% | -3% /
19% | 81% /
76% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend |  |
| ↘ 7 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend |  |
| ↘ 19 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 52 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM festgestellt | 66 Hz | ≤ 70 % Helligkeit |  |
Das Display flackert mit 66 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 70 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 66 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Draußen ist das matte Display mit seiner Helligkeit von 232 cd/m² nur eingeschränkt und im Schatten verwendbar.
Leistung: Verdreifacht mit AMD-Hexa-Core
Unsere Test-Konfiguration verfügt über einen äußerst leistungsfähigen AMD Ryzen 5 5500U Hexa-Core-Prozessor inkl. RX Vega 7 iGPU. Alternativmodelle besitzen einen noch leistungsfähigeren Octa-Core oder einen günstigeren Vierkerner. Die CPUs basieren auf der Zen-2-Architektur, nicht auf Zen 3 wie etwa der Ryzen 5 5600U und 5650U.
Beim Arbeitsspeicher stehen uns 8 GB DDR4-3200 im Dual-Channel-Modus zur Verfügung, 4 GB sind davon aufgelötet, der RAM-Slot kann mit maximal 32 GB erweitert werden. Andere Konfigurationen bieten 8 GB verlöteten plus 8 GB gesteckten RAM.
Prozessor
AMDs Ryzen 5 5500U Hexa-Core Prozessor taktet mit 2,1 bis 4,0 GHz. Nur für circa eine Sekunde liegen 25 Watt bei 6 x 3,7 GHz an. Obwohl die Kühlung diese auch dauerhaft aufrechterhalten könnte, wurde hier wohl ein leiseres Lüfterverhalten priorisiert, während mehr als genug Leistung mit dauerhaften 6 x 3,1 GHz abrufbar bleibt, bei nun anliegenden 21 Watt. Nach einer 30-minütigen Cinebench-Schleife gibt es keinen(!) Leistungsabfall und auch im Akkubetrieb wird die Leistung nicht vermindert.
Das HP 14s mit Ryzen 5 5500 drosselt etwas aufgrund des kleineren Chassis. Der Ryzen 3 5300U im IdeaPad 3 wird um "nur" 20 Prozent geschlagen, was den Ryzen 3 auch im V15 G2 für Sparfüchse sehr interessant macht. Intel-CPUs haben im Vergleich keine Chance und der Vorgänger mit AMD Athlon Gold 3150U wird gleich dreifach "überrundet". Nur AMDs Octa-Core im Acer Aspire 5 ist nochmal schneller.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Office | |
| Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U | |
| Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS | |
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE -1! | |
| HP 14s-fq1357ng | |
| Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 | |
| Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 | |
| Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) | |
| Lenovo V15-ADA 82C7009SGE -2! | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Office | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U | |
| Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS | |
| HP 14s-fq1357ng | |
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE | |
| Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 | |
| Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 | |
| Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 | |
| Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) | |
| Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
System Performance
Im Testfeld befindet sich unser Gerät an der Spitze und die Alltagsperformance spiegelt dies. Selbst das Browsen im Web mit multiplen Tabs, während des Abspielens eines 4K-Videos und paralleles Arbeiten im Bildschnittprogramm führen zu keinerlei Verzögerung in der Performance. Nur will die Performance nicht so ganz zu einem altbackenen Bildschirm passen, was den Gesamteindruck auch hier deutlich mindert.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| Durchschnitt der Klasse Office (2463 - 7578, n=83, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE | |
| Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 (4626 - 5301, n=13) | |
| Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 | |
| Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 | |
| HP 14s-fq1357ng | |
| Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 | |
| Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) | |
| Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
| PCMark 10 Score | 5139 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Durchschnitt der Klasse Office (7158 - 108783, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
| HP 14s-fq1357ng | |
| Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS | |
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (19083 - 40547, n=18) | |
| Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 | |
| Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
| Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 | |
| Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) | |
| Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Die Latenzen sind zu hoch, um verzögerungsfreie Video- und Tonbearbeitung in Echtzeit zu gewährleisten. Hauptverantwortlich sind der Netzwerktreiber sowie der Direct-X-Treiber. Das Vergleichsfeld schneidet größtenteils noch schlechter ab.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
| HP 14s-fq1357ng | |
| Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) | |
| Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 | |
| Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 | |
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE | |
| Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS | |
| Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die Western Digital SN530 mit 512 GB Speicherplatz ist eine M.2 NVMe SSD im 2242-Format und liefert für PCIe 3 x 4 erwartungsgemäße Transferraten. Das Vergleichsfeld wird auch hier angeführt. Ein 2.5"-Schacht steht ebenfalls zur Verfügung, allerdings braucht man dann noch ein passendes Kabel. Längere PCIe-SSDs (2280) passen auch in den M.2-Steckplatz.
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE Vega 7, R5 5500U, WDC PC SN530 SDBPMPZ-512G | Lenovo V15-ADA 82C7009SGE Vega 3, Athlon 3150U, WDC PC SN530 SDBPMPZ-265G | Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 Vega 6, R3 5300U, Samsung PM991a MZALQ512HBLU | Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), i3-1005G1, Samsung PM991 MZVLQ256HAJD | Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 Vega 8, R7 5700U, Micron 2210 MTFDHBA512QFD | HP 14s-fq1357ng Vega 7, R5 5500U, Micron 2210 MTFDHBA512QFD | Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS Vega 7, R5 5500U, WDC PC SN530 SDBPMPZ-265G | Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| AS SSD | -37% | -18% | -26% | -18% | -9% | -34% | 4% | |
| Copy Game MB/s | 1087 | 567 -48% | 623 -43% | 665 -39% | 1019 -6% | 442.2 -59% | ||
| Copy Program MB/s | 464.3 | 195.9 -58% | 250.9 -46% | 228 -51% | 597 29% | 241.2 -48% | ||
| Copy ISO MB/s | 1574 | 1438 -9% | 879 -44% | 1197 -24% | 1067 -32% | 892 -43% | ||
| Score Total | 3635 | 1388 -62% | 3191 -12% | 1915 -47% | 2399 -34% | 2469 -32% | 1659 -54% | 3392 -7% |
| Score Write | 1764 | 392 -78% | 1289 -27% | 903 -49% | 1164 -34% | 1263 -28% | 553 -69% | 1489 -16% |
| Score Read | 1247 | 693 -44% | 1288 3% | 705 -43% | 834 -33% | 819 -34% | 765 -39% | 1284 3% |
| Access Time Write * | 0.047 | 0.057 -21% | 0.101 -115% | 0.028 40% | 0.039 17% | 0.046 2% | 0.051 -9% | 0.051 -9% |
| Access Time Read * | 0.156 | 0.125 20% | 0.086 45% | 0.129 17% | 0.082 47% | 0.052 67% | 0.123 21% | 0.062 60% |
| 4K-64 Write | 1457 | 194.4 -87% | 1016 -30% | 701 -52% | 928 -36% | 1047 -28% | 323.1 -78% | 1170 -20% |
| 4K-64 Read | 992 | 446.8 -55% | 981 -1% | 457.8 -54% | 586 -41% | 582 -41% | 509 -49% | 1043 5% |
| 4K Write | 131.7 | 107.7 -18% | 113.5 -14% | 142.9 9% | 129.2 -2% | 141.9 8% | 137.2 4% | 223.3 70% |
| 4K Read | 41.3 | 34.95 -15% | 43.59 6% | 49.35 19% | 54.9 33% | 58.3 41% | 39.89 -3% | 48.31 17% |
| Seq Write | 1748 | 898 -49% | 1592 -9% | 587 -66% | 1072 -39% | 742 -58% | 931 -47% | 963 -45% |
| Seq Read | 2135 | 2114 -1% | 2635 23% | 1976 -7% | 1926 -10% | 1784 -16% | 2155 1% | 1928 -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Auch bei der GPU rechnet der Nachfolger des Lenovo V15 fast dreimal so schnell wie die RX Vega 3. Die AMD RX Vega 7 hängt in den synthetischen Benchmarks auch nahezu alle anderen direkten Konkurrenten ab, nicht zuletzt wegen der Dual-Channel-Anbindung des RAMs. Intels Xe G7 (80EUs) hat hier keine Chance.
Für moderne Spiele ist die Vega 7 damit dennoch nur eingeschränkt zu gebrauchen, niedrige bis mittlere Detailstufen sind an der Tagesordnung. Im Akkubetrieb ist die Spieleleistung nicht reduziert.
| 3DMark 06 Standard Score | 19827 Punkte | |
| 3DMark 11 Performance | 5351 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 18854 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 3093 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 1221 Punkte | |
Hilfe | ||
| min. | mittel | hoch | max. | |
|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 89.1 | 76.2 | 30.1 | |
| The Witcher 3 (2015) | 53.5 | 34.6 | 17.2 | |
| Dota 2 Reborn (2015) | 96.7 | 77.1 | 48 | 44.8 |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 32.3 | 16.6 | 11 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 41.1 | 31.9 | 28.7 | |
| Far Cry 5 (2018) | 41 | 19 | 18 | |
| Strange Brigade (2018) | 74.3 | 29.1 | 24.2 | |
| Shadow of the Tomb Raider (2018) | 37 | 18 | 16 | |
| F1 2021 (2021) | 72.3 |
Emissionen & Energie: Das Lenovo V15 G2 bleibt leise & sehr kühl
Geräuschemissionen
Der Lüfter bläst bereits bei geringer CPU-Last von circa 15 Prozent, etwa beim Download per Steam mit 50 MBit/s. Allerdings bleibt der Schalldruck dabei äußerst gering und sogar vermeidbar, wenn man den Leistungsmodus auf "Mehr Effizienz" stellt. Damit ist das Gerät sogar bei voller CPU-Last komplett passiv unterwegs, während noch circa zwei Drittel der Leistung verfügbar bleiben.
Im Modus "Beste Leistung" dreht der Lüfter erst bei kombinierter Last hörbar auf, wie etwa beim Zocken. Aber auch hier hält sich das Ganze mit maximal 34,5 dB in Grenzen, insbesondere subjektiv. Die Vergleichsgeräte werden deutlich lauter, bis auf das ExpertBook B1. Hochfrequente Töne oder Spulenfiepen wurden nicht festgestellt.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 25 / 25 / 25 dB(A) |
| Last |
| 33.6 / 34.5 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) | ||
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE Vega 7, R5 5500U, WDC PC SN530 SDBPMPZ-512G | Lenovo V15-ADA 82C7009SGE Vega 3, Athlon 3150U, WDC PC SN530 SDBPMPZ-265G | Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 Vega 6, R3 5300U, Samsung PM991a MZALQ512HBLU | Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), i3-1005G1, Samsung PM991 MZVLQ256HAJD | Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 Vega 8, R7 5700U, Micron 2210 MTFDHBA512QFD | HP 14s-fq1357ng Vega 7, R5 5500U, Micron 2210 MTFDHBA512QFD | Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -2% | -6% | -5% | -8% | -13% | 4% | |
| aus / Umgebung * | 25 | 25 -0% | 25.2 -1% | 25 -0% | 25 -0% | 26 -4% | 23.8 5% |
| Idle min * | 25 | 25 -0% | 25.8 -3% | 25 -0% | 25 -0% | 26 -4% | 23.8 5% |
| Idle avg * | 25 | 25 -0% | 25.8 -3% | 25 -0% | 25 -0% | 26 -4% | 23.8 5% |
| Idle max * | 25 | 26.3 -5% | 25.8 -3% | 25 -0% | 29.5 -18% | 31.6 -26% | 25 -0% |
| Last avg * | 33.6 | 31.5 6% | 32.3 4% | 39.2 -17% | 38.6 -15% | 41 -22% | 32.2 4% |
| Last max * | 34.5 | 38 -10% | 44 -28% | 39 -13% | 38.6 -12% | 41 -19% | 32.2 7% |
| Witcher 3 ultra * | 32 | 32.2 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Selbst unter kombinierter Last wird keine Stelle des Laptops auch nur handwarm. Da der Lüfter nach hinten herausbläst, spürt man keine warme Luft, etwa bei Benutzung einer Maus. Laut Messungen sind die Vergleichsgeräte sogar noch kühler, was aber nicht mehr ins Gewicht fällt.
Im einstündigen kombinierten Stresstest bleibt die CPU-Temperatur bei 57 °C, und das bei relativ leisen Lüftern. Wenn man sich zudem anschaut, dass die CPU leicht unter Basistakt geht (2 GHz), dann kommt man zu dem Schluss, dass Lenovo hier auch höhere Temperaturen und eine höhere TDP hätte tolerieren können. Im Idle vermeldet HWInfo 37 °C bei der CPU.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-0.1 °C).
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 | Lenovo V15-ADA 82C7009SGE AMD Athlon Gold 3150U, AMD Radeon RX Vega 3 | Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 AMD Ryzen 3 5300U, AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 4000/5000) | Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) Intel Core i3-1005G1, Intel UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU) | Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 AMD Ryzen 7 5700U, AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 4000/5000) | HP 14s-fq1357ng AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 | Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 | Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | 24% | 19% | 22% | 7% | 8% | 3% | 10% | |
| Last oben max * | 40.4 | 32.1 21% | 31.2 23% | 34.4 15% | 40 1% | 37.7 7% | 43.8 -8% | 41.9 -4% |
| Last unten max * | 41.1 | 31 25% | 43 -5% | 30.9 25% | 42.8 -4% | 45.6 -11% | 42.2 -3% | 48.6 -18% |
| Idle oben max * | 34.6 | 27.3 21% | 24.8 28% | 27.7 20% | 32.4 6% | 30.6 12% | 33.4 3% | 25.1 27% |
| Idle unten max * | 40 | 29 27% | 28.2 29% | 29.2 27% | 29.4 26% | 29.8 25% | 32.6 18% | 26.4 34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Höhen und Mitten werden sehr klar wiedergegeben, sodass Filme/Serien sehr gut angeschaut werden können. Bass existiert quasi nicht. Bei der maximalen Lautstärke wird der Nachbar zumindest keine Ruhestörung melden. Der Klinkenanschluss funktioniert problemlos mit allen Kopfhörern, die nicht hochohmig sind.
Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (65.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.6% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 65% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 68% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 16% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 80% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Ein Standby-Verbrauch von 0,3 Watt verspricht eine lange Zeit, bevor man das ungenutzte Gerät wieder laden muss. Der Idle-Verbrauch scheint etwas hoch, unsere ermittelte Idle-Akkulaufzeit deutet aber auf einen viel niedrigeren Verbrauch hin. Der Maximalverbrauch beträgt 40,6 Watt, sodass das 65-Watt-Netzteil ausreichend dimensioniert ist.
| Aus / Standby | 0.15 / 0.3 Watt |
| Idle | 6.5 / 7.5 / 8.3 Watt |
| Last |
29.7 / 40.6 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit beim WLAN-Test, in dem ein Browser-Skript bei 150 cd/m² Helligkeit im ausbalancierten Leistungsmodus läuft, zeigt mit 8 Stunden einen erstaunlich guten Wert, wenn man den kleinen 38-Wh-Akku beachtet. Damit verdoppelt sich die Laufzeit zum Vorgänger. Unter Volllast schafft das Lenovo V15 Gen 2 AMD immerhin noch etwas über eine Stunde. In etwa 100 Minuten ist das V15 G2 wieder vollständig geladen.
| Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE R5 5500U, Vega 7, 38 Wh | Lenovo V15-ADA 82C7009SGE Athlon 3150U, Vega 3, 35 Wh | Lenovo IdeaPad 3 15ALC6 R3 5300U, Vega 6, 45 Wh | Fujitsu Lifebook A3510 (FPC04905BP) i3-1005G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), 45 Wh | Acer Aspire 5 A515-45-R4R1 R7 5700U, Vega 8, 48 Wh | Asus VivoBook 15 KM513UA-L503TS R5 5500U, Vega 7, 42 Wh | Asus ExpertBook B1 B1500CEAE, i5-1135G7 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 42 Wh | Durchschnitt der Klasse Office | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -50% | 36% | -19% | 48% | -21% | -10% | 63% | |
| Idle | 944 | 1205 28% | 709 -25% | 1300 ? 38% | ||||
| H.264 | 371 | 525 42% | 745 ? 101% | |||||
| WLAN | 479 | 241 -50% | 628 31% | 390 -19% | 652 36% | 382.9 -20% | 432 -10% | 641 ? 34% |
| Last | 64 | 95 48% | 107 67% | 53 -17% | 114.2 ? 78% |
Pro
Contra
Fazit: Leicht, aufrüstbar, schnell & leise - wenn nur das TN-Display nicht wäre
Die Stärken des Lenovo V15 G2 AMD sind seine Erweiterbarkeit für zwei SSDs und beim RAM, seine über Alltagsanwendungen hinausragende Leistung dank AMDs Hexa-Core-CPU und Vega-7-iGPU, die gute Tastatur und das vergleichsweise stabile Gehäuse. Ebenso sind die Akkulaufzeiten des Office-Notebooks brauchbar. Außerdem bleibt das Gerät kühl und verhält sich ruhig.
Das Lenovo V15 G2 AMD ist ein günstiges und schnelles Office-Gerät, aber mit TN-Display bei weitem nicht für jeden brauchbar.
Zu den Schwächen gehört das steinzeitliche Display mit schwachen Blickwinkeln, Kontrast, der niedrigen Helligkeit und der ungenauen Farbwiedergabe. Neben einem LAN-Anschluss ist nun auch USB-C dabei, aber Power Delivery und DisplayPort werden hier nicht unterstützt. Der SD-Kartenleser fällt völlig weg. Wer ähnliche Stärken in einem Office-Begleiter sucht, aber mit einem deutlich besseren Display, dem sei das Acer Aspire 5 A515-45 nahegelegt, welches mit 649 Euro - je nach Angebotslage - nur etwa 50 bis 100 Euro teurer ist. Noch besser ist das Asus ExpertBook B1 für momentan 666 Euro: Es bietet neben einem helleren IPS-Display und einer nochmals besseren Verarbeitung ähnlich gute Features wie das V15 Gen 2, während die Leistung geringer ist.
Preis und Verfügbarkeit
Das Lenovo V15 G2 AMD ist in der von uns getesteten Ausstattungsvariante ALC-82KD003XGE (Ryzen 5 5500U, 8 GB RAM, 512 GB SSD) zu einem Preis von 600 Euro bei Notebooksbilliger.de verfügbar. Aktuell ist es sogar für nur 539 Euro (oder 514 Euro mit dortigem Rabattcode) im Angebot. Ohne Betriebssystem wird es mit 439 Euro noch günstiger!
Lenovo V15 G2 ALC-82KD003XGE
- 07.04.2022 v7 (old)
Marvin Gollor
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