Lenovo V15 Gen 2 AMD getestet: Speed-Boost auf antikem Display
In der zweiten Generation des V15 spendiert Lenovo dem Einsteiger-Gerät einen starken Ryzen 5 5500U Sechskern-Prozessor und RX Vega 7 iGPU von AMD. Insgesamt kann das Office-Notebook die direkte Konkurrenz in fast allen Punkten schlagen, wäre da nur nicht das TN-Display mit schlechten Blickwinkeln, trüben Farben und geringer Helligkeit. Das Modell mit IPS-Display, was ebenso mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst, ist praktisch nicht auffindbar.
Das 1,64 kg leichte Gerät ist nun kompakter als sein Vorgänger und die dunklere Farbe entspricht nicht mehr dem hellen grau. Die Tastatur ist besser als bei der Konkurrenz und mit einem geringen Tastenhub sowie einem gut spürbaren Druckpunkt geht das Schreiben akkurat und schnell von der Hand. Eine Hintergrundbeleuchtung gibt es allerdings nicht.
Die Akkulaufzeit beim Surfen ist mit knapp 8 Stunden trotz kleinem 38-Wh-Akku noch gut. Das Office-Gerät der Einstiegsklasse ist zudem stets leise und sehr kühl. Das Gehäuse ist robust und griffig, allerdings gibt der Display-Deckel auf Druck nach und wackelt auch nach, wenn man den Winkel verstellt (maximal 180 Grad).
Die von uns getestete Konfiguration, die momentan für 514 Euro bei Notebooksbilliger.de erhältlich ist (439 Euro ohne Betriebssystem), verfügt über 8 GB RAM (Ein RAM-Slot vorhanden) und eine 512 GB große, schnelle M.2 2242 NVMe SSD im PCIe-3-Standard.
Bei den Anschlüssen hat sich verändert, dass nun USB-C vorhanden ist, aber ohne Lade-Unterstützung und ohne DisplayPort. Hinzugekommen ist auch der GBit Ethernet-Port, weggefallen ist allerdings der SD-Kartenleser. Ansonsten gibt es noch 2x USB-A (1x USB 3.2 Gen 1), HDMI 1.4b, einen Klinke-Anschluss und die proprietäre Ladebuchse.
Weitere Details und zahlreiche Benchmarks gibt es hier in unserem Testbericht zum Lenovo V15 Gen 2 AMD.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details