Lenovo ThinkPad X13 Yoga G4 21F20017GE
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Preisvergleich
Durchschnitt von 2 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Lenovo ThinkPad X13 Yoga G4 21F20017GE
Lenovo entlässt mit dem ThinkPad X13 Yoga Gen 4 den neuesten Spross seiner traditionsreichen Business-Convertible-Reihe auf den Markt. Das neue Modell hat ein überarbeitetes Design sowie deutlich verbesserte Akkulaufzeiten, aber eine schwächliche Performance.
Kommentar
Modell:
Das neueste Mitglied der Lenovo-Familie ist kein anderes als das Lenovo ThinkPad X13 Yoga G4. Was das Design betrifft, so ist es unbestreitbar, dass jedes Mal, wenn man an ThinkPad denkt, der rote Trackpoint auf der Tastatur sofort erkennbar ist und das X13 Gen 4 ist nicht anders. Außerdem hat das Gehäuse ein klassisches Schwarz (obwohl es auch in Storm Grey erhältlich ist) mit genau demselben ThinkPad-Logo, an das sich jeder nostalgisch erinnern kann. Das Gewicht des Laptops ist unglaublich leicht, es wiegt nur 2,4 Pfund. Das ist die perfekte Größe für Reisen und ideal für alle, die ständig unterwegs sind und ihren Laptop häufig präsentieren oder für Geschäftsreisen einpacken müssen. Abgesehen davon gibt es nichts, was das X13 besonders auszeichnet, außer dass die obere Klappe für die Kamera etwas herausragt, was auch den Zugang zum Gerät erleichtert.
Was die Anschlüsse betrifft, so gibt es genügend, um alle Aufgaben zu erledigen. Das Gerät ist mit zwei USB-A-Anschlüssen, zwei Thunderbolt-Anschlüssen, einem Kensington Nano Security Slot, einem HDMI-Anschluss, einem Kopfhöreranschluss und einem Smartcard-Reader ausgestattet. Was das Display betrifft, so verfügt das X13 über ein neues Display mit einem Seitenverhältnis von 16:10, das 13,3 Zoll groß ist und 1920 x 1200 Pixel darstellt. Es gibt jedoch auch andere Varianten mit höherer Auflösung, bei denen das IPS-Panel gegen ein OLED-Panel ausgetauscht wird, was allerdings mit höheren Kosten verbunden ist. Auf den ersten Blick hat man das Gefühl, dass dieses Display für diejenigen entwickelt wurde, die häufig mit Excel oder sogar mit technischen Anwendungen arbeiten. Das liegt an der Tatsache, dass die Lebendigkeit und Schärfe nicht ganz auf dem Niveau von jemandem ist, der den ganzen Tag mit Figma oder Photoshop arbeitet. Obwohl Lenovo mit Antiglare und solider Schwarzwiedergabe hervorragende Arbeit geleistet hat, hat man dennoch nicht das Gefühl, dass das Display bei dieser Produktlinie Priorität hatte. Einfach ausgedrückt: Lenovo kennt seine Zielgruppe genau und scheint die Funktionen bestimmter Produktlinien auf diese Zielgruppe auszurichten.
Abgesehen davon ist eine der größten Stärken des X13 seine fast vollwertige Tastatur mit einem komfortablen Touchpad. Trotz der kompakten Größe des Laptops sind die Tasten gut verteilt und haben ein solides Gefühl für die Haptik. Es ist unbestreitbar, dass das Tastaturlayout denjenigen, die Excel oder andere quantitative Anwendungen verwenden, das schnelle Durchblättern von Seiten und Dokumenten erleichtern würde. Es ist erwähnenswert, dass der charakteristische rote Trackpoint für Präzisionsbewegungen immer noch funktionsfähig ist. Das ist ehrlich gesagt ein gewöhnungsbedürftiger Effekt, den nur diejenigen nutzen können, die mit dem ThinkPad vertraut sind. Insgesamt ist es ein großartiges Gerät, das je nach Bedarf und Vorliebe des Benutzers erkundet werden sollte.
Praktischer Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel Iris Xe G7 80EUs: Integrierte Grafikkarte (in Tiger-Lake G4 SoCs) der Gen. 12 Architektur mit 80 EUs. Z.B. in Tiger Lake i5 CPUs verbaute iGPU.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i5-1335U: Auf der Alder-Lake-Architektur basierender Mittelklasse Mobilprozessor. Bietet 2 Performance-Kerne und 8 Effizienzkerne und kann 12 Threads gleichzeitig bearbeiten. Der maximale Turbo-Takt der P-Kerne beträgt 4,6 GHz.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
13.30":
In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.
Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
1.267 kg:
Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.
Lenovo:
Lenovo („Le“ vom englischen legend, novo (Latein) für neu) wurde 1984 als chinesische Computerhandelsfirma gegründet. Ab 2004 war die Firma der größte Laptop-Hersteller Chinas und nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 der viertgrößte weltweit. Neben Desktops und Notebooks stellt das Unternehmen Monitore, Beamer, Server etc her und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Unterhaltungselektronik, Personalcomputern, Software, Unternehmenslösungen und damit verbundenen Dienstleistungen spezialisiert.
Im Jahr 2016 belegte das Unternehmen weltweit den ersten Platz bei den Computerverkäufen. Auch 2023 hatte es ihn noch inne bei ca 23% Weltmarktanteil. Wichtige Produktreihen sind Thinkpad, Legion und Ideapad.
2011 wurde die Mehrheit der Medion AG übernommen, einem europäischen Computer-Hardware-Hersteller. 2014 wurde Motorola Mobility gekauft, wodurch Lenovo einen Schub am Smartphone-Markt erreichte.
84.7%: Diese Bewertung ist leicht überdurchschnittlich, es gibt etwas mehr Geräte mit schlechteren Beurteilungen. Klare Kaufempfehlungen sehen aber anders aus.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.