Lenovo ThinkPad X1 Carbon G5-20HR0021G
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 2 Bewertungen (aus 3 Tests)
Testberichte für das Lenovo ThinkPad X1 Carbon G5-20HR0021G
Quelle: e-media - 10/17
Hochwertig verarbeitet, sehr robust, gute Performance, Top-Tastatur, Leichtgewicht, ideal für unterwegs, MIL-STD-810G-zertifiziert, recht happiger Preis.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 01.10.2017
Bewertung: Gesamt: 90%
Ausländische Testberichte
Quelle: Techspot EN→DE Archive.org version
The main issue with the Lenovo ThinkPad X1 Carbon is its price. The entry level model – which includes a Core i5-7200U, 8GB of RAM and a 128GB SSD – costs $1,329, which is quite expensive for the hardware you get. Competing consumer-oriented laptops include this sort of hardware for closer to $1,000. Configuring the ThinkPad X1 with more beefy hardware can quickly send the cost skyrocketing, with a Core i7 CPU, 16GB of RAM and a 512GB SSD costing nearly $2,500.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 18.04.2017
Bewertung: Gesamt: 90%
Quelle: Reg Hardware EN→DE Archive.org version
This year's X1 Carbon is a typically slick device, albeit one that revealed some worrying wobbles when we took it on the road. None were show-stoppers, but in your correspondent's experience PCs hardly ever go better after they've been carried around and used hard for a couple of years.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 06.04.2017
Kommentar
Serie: Das Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017 wird als das teuerste und bekannteste portable Business-Notebook, das Lenovo zu bieten hat, angesehen und das wahrscheinlich zu Recht, denn Lenovo hatte IBMs PC-Abteilung erworben. Was hat das heurige X1 Carbon verglichen mit seinen Konkurrenten zu bieten? Es wird von einem Intel Core i7-7500U bis zu 16 GB verlötetem RAM, einer super-schnellen 512 GB NVMe SSD angetrieben und ist mit einem 14 Zoll großen IPS-Panel mit FHD-Auflösung ausgestattet. Da die siebte Generation der T4xx-Serie den Unterschied zwischen der X1 und der T4xx-Produktlinie etwas zu verwischen beginnt, musste Lenovo praktisch zurück zum Reißbrett, um es angefangen vom Gehäusedesign wieder von der T4xx-Familie abzuheben. Das X1 Carbon nutzt weiterhin eine Kombination aus Magnesium-Legierung mit matter, gummiartiger Anmutung für die Basiseinheit. Das ermöglicht dem X1 Carbon weiterhin ein extrem festes, robustes Design. Übt man absichtlich viel Druck aus, gibt höchstens die Tastatur nach, doch bei alltäglicher Verwendung wird das nie der Fall sein. Der Bildschirmdeckel ist dagegen aus Kohlefaser-verstärktem Kunststoff und damit kein Vergleich zur Basiseinheit. Trotzdem muss man absichtlich viel Kraft aufwenden, um ihn zu verwinden oder gar zu beschädigen. Insgesamt ist das Gehäuse wirklich gut gestaltet, um seinen Anforderungen gerecht zu werden. Mit zwei USB-Type-C-Gen.-2-Ports mit Thunderbolt-Unterstützung, zwei USB-3.0-Type-A-Ports in voller Größe, einen HMDI-Videoausgang in voller Größe, einen Mini-Ethernet-Port, einen MicroSD-Kartenleser und natürlich einer Kopfhörerbuchse ist das X1 gut mit Schnittstellen ausgestattet. Verglichen mit anderen Notebooks ist die einzige Beschwerde, dass der MicroSD-Kartenleser ohne einem SIM-Tool etwas schwer zugänglich ist.
Da das Notebook auf Business ausgerichtet ist, bietet es natürlich auch Sicherheitsmerkmale wie einen integrierten TPM-2.0-Chip, einen Fingerabdruckleser und den üblichen Kensington-Lock. Das einzige Sicherheitsfeature, das hier fehlt, ist ein SmartCard-Reader, was nicht wirklich ein Problem sein sollte, denn die meisten üblichen Sicherheitsmerkmale sind vorhanden. Zudem kann eine optionale IR-Kamera gewählt werden, doch es scheint, dass Lenovo diese noch nicht anbietet. Während das Notebook normalerweise mit einem Standard-Stromadapter ausgeliefert wird, bietet Lenovo auch ein Dock, welches fast zu häufig mit der Think-Produktlinie vermarktet wird. Bei den optionalen Docks handelt es sich um die USB-C-Dockingstation und die neuere Thunderbolt-3-Dockingstation. Letztere bietet mehr Features, ist dafür aber auch klobiger. Weiter zu den Eingabegeräten: Auf der AccType Tastatur lässt es sich, wie bei den meisten Think-Serien-Notebooks wunderbar tippen. Die Mechanik wurde bei dieser Tastatur jedoch verbessert. Während sich die Tastatur der vorigen Generation flach anfühlte, wirkt die verbesserte Version in puncto Hubweg etwas tiefer. Damit führt die Tastatur des X1 Carbon verglichen mit den meisten schlanken Notebooks deutlich. Wie bei den meisten Think-Serien-Notebooks sind der unverkennbare Trackpoint und das Touchpad wundervoll zu bedienen. Die Finger gleiten gut über das Glas-Touchpad und es arbeitet so genau und präzise wie möglich. Ein besonders hervorzuhebender Aspekt ist, dass Touchpad und Tasten, so wie es sein sollte, getrennt sind. Wohingegen viele Hersteller heutzutage diese unsinnigen Touchpad/Clickpad Kombination verbauen, um Kosten zu sparen. Über das Trackpad ist nur positiv zu sagen, dass es die Aufgabe, für welches es gemacht würde, erfüllt.
Für den Bildschirm bietet Lenovo zwei Wahlmöglichkeiten, nämlich standardmäßig eine FHD-Auflösung und optional ein WQHD-Panel, je nach Anforderungen des Users. Es würde nicht überraschen, wenn das X1 Carbon bei der Akkulaufzeit hoch punktet. Tatsächlich hielt es beim WLAN-Nutzung zirka 8 Stunden und 16 Minuten und bei Video-Wiedergabe satte 11 Stunden und 9 Minuten durch. Das neue 2017 X1 Carbon ist ein wirklich bemerkenswertes, eindeutig gut gebautes, Stück Hardware mit Fokus auf Mobilität.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel HD Graphics 620: Integrierte Grafikkarte (GT2-Ausbau, 24 EUs), welche in einigen Kaby-Lake-CPUs (ULV-Modelle, 15 Watt TDP) verbaut wird.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i5-7200U: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem zwei CPU-Kerne mit 2,5 - 3,1 GHz und HyperThreading sowie eine Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
14.00":
In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.
Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
1.13 kg:
Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.
Lenovo:
Lenovo („Le“ vom englischen legend, novo (Latein) für neu) wurde 1984 als chinesische Computerhandelsfirma gegründet. Ab 2004 war die Firma der größte Laptop-Hersteller Chinas und nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 der viertgrößte weltweit. Neben Desktops und Notebooks stellt das Unternehmen Monitore, Beamer, Server etc her und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Unterhaltungselektronik, Personalcomputern, Software, Unternehmenslösungen und damit verbundenen Dienstleistungen spezialisiert.
Im Jahr 2016 belegte das Unternehmen weltweit den ersten Platz bei den Computerverkäufen. Auch 2023 hatte es ihn noch inne bei ca 23% Weltmarktanteil. Wichtige Produktreihen sind Thinkpad, Legion und Ideapad.
2011 wurde die Mehrheit der Medion AG übernommen, einem europäischen Computer-Hardware-Hersteller. 2014 wurde Motorola Mobility gekauft, wodurch Lenovo einen Schub am Smartphone-Markt erreichte.
90%: Es gibt nicht sehr viele Modelle, die besser bewertet werden. Die meisten Beurteilungen liegen in Prozentbereichen darunter. Das getestete Produkt wird zwar nicht als perfekt angesehen, aber die Quellen geben eine klare Kaufempfehlung ab.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.