Lenovo ThinkPad P52S-20LB001FUS
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 2 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Lenovo ThinkPad P52S-20LB001FUS
Pushed to the limit. The P52s is back, this time with an improved screen and a slight bump in processing power. Is the 4K display an improvement for the P52s, or is the display too much for the weak GPU?
Quelle: Laptop Mag EN→DE Archive.org version
The ThinkPad P52s is a durable 15.6-inch workstation with dynamic speakers and long battery life, but its graphics leave something to be desired.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 21.06.2018
Bewertung: Gesamt: 70%
Kommentar
Modell:
Das Lenovo ThinkPad P52s ist eine mobile Arbeitsstation mit viel Power. Das ThinkPad ist seit seiner Einführung von IBM im Jahr 1992 ein Klassiker bei geschäftlichen Powernutzern. Dieses Kraftpaket weist Intel-Core-Prozessoren achter Generation, NVIDIA-Quadro-Grafikeinheiten mit sehr hoher Leistung, Sicherheit auf Business-Niveau, sowie umfangreiche Konnektivität auf. Für Designer, Ingenieure und Videokünstler ist das Gerät eine tolle Wahl. Die Prozessoren mit eingebauter Sicherheit bringen die Produktivität und Kreativität des Nutzers auf die nächste Ebene. Fortschrittliche Architektur mit einer NVIDIA-Quadro-Grafikeinheit und 2 GB GDDR5-VRAM ergibt unglaublich schnelle Leistung. Das ThinkPad P52s ist nicht nur leicht zu bedienen, es kann auch je nach Budget beliebig konfiguriert werden. Für ein erstklassiges visuelles Erlebnis kann man sich für ein 4-K-UHD-LCD-Display (3840 x 2160 Pixel) mit scharfer, klarer Bildqualität entscheiden. Das stilvolle Notebook ist dünner und leichter, doch dank der Mid-Range-Nvidia-Quadro-GPU liefert es die nötige Leistung für 3D-CAD. Ein schickes Aluminium-Gehäuse oder ein stilvolles Scharnier mögen zwar fehlen, doch das P52s tickt alle richtigen Boxen ab. Lenovo schlug bei dieser schlanken 15-Zoll-Arbeitsstation eine andere Richtung ein und machte die Akkulaufzeit zur obersten Priorität. Das neueste Modell, das ThinkPad P52s, dürfte den ganzen Tag ohne ein Ladekabel auskommen, selbst wenn man mit 3D-CAD arbeitet.
Da es ein Business-Laptop ist, kommt das ThinkPad P52s nicht ohne Business-Class-Sicherheit, Handlichkeit, und produktivitätssteigernde Funktionen aus. Trusted-Platform-Module-Technologie, ein verbesserter Fingerabdruckleser, IR-Gesichtserkennung für Login mit Windows-Hello, eine HD-Kamera mit ThinkShutter - all das sorgt für Datensicherheit sowie persönliche Privatsphäre. Lenovo stattete das P52s außerdem mit sogenannter Power-Bridge-Technologie aus, somit hat das Notebook sowohl einen internen Akku als auch einen austauschbaren Akkusatz. Wenn der Akku fast leer ist (und man einen aufgeladenen Extra-Akku hat), lässt sich der zweite Akku einsetzen, ohne das System ausschalten zu müssen. Die Tastatur und der Bildschirm sind zwei der größten Pluspunkte dieses Laptops. Die Tastatur ist ungemein zufriedenstellend: Die Tasten haben einen großen Hub und sind großzügig verteilt, was beeindruckend ist, da auch ein Ziffernblock zur Verfügung steht. Letzterer ist ein Segen für Nutzer, die viel mit Tabellen oder allgemein mit Nummern arbeiten. Zwischen den Tasten befindet sich auch ThinkPads charakteristische TrackPoint-Taste, dieser kleine Knopf mit dem man den Cursor positionieren kann. Bei den Docking-Anschlüssen änderte Lenovo abermals die Strategie: Anstatt einen Anschluss in die Unterseite des Laptops einzubauen, steht nun ein Docking-Anschluss auf der Seite zur Verfügung. Er besteht aus zwei USB-C-Schnittstellen, wovon eine Thunderbolt-3 unterstützt, und einem proprietären Mini-Ethernet-Anschluss. Aufgrund der zusätzlichen USB-C-Schnittstelle fehlt eine USB-A-Schnittstelle. In Kombination mit den leistungsstarken Prozessoren, einem austauschbaren Akku, sowie Konfigurierbarkeit ergibt das eine mobile Arbeitsstation, die beinahe jede Ingenieursarbeit ergänzen würde.
Hands-on-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
NVIDIA Quadro P500: Pascal basierend Einstiegsgrafiklösung für Workstations mit 64 Bit Speicherbus. Wahrscheinlich basierend auf der GeForce MX150 mit weniger Shader (256 versus 384).
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i7-8650U: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem vier CPU-Kerne mit 1,9 - 4,2 GHz und HyperThreading sowie eine Grafikeinheit (300 - 1.150 MHz) und wird in 14-Nanometer-Technik (14nm+) gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
15.60":
15 Zoll Display-Varianten sind der Standard und werden für mehr als die Hälfte aller Notebooks verwendet.
Der Grund der Beliebtheit mittelgrosser Displays ist, dass diese Größe einigermaßen augenschonend ist, hohe Auflösungen oftmals erlaubt und damit Detailreichtum am Bildschirm bietet und dennoch nicht allzu viel Strom verbraucht und die Geräte noch halbwegs kompakt sein können - also schlicht der Standard-Kompromiss.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
2.01 kg:
In diesem Gewichtsbereich gibt es besonders leichte Laptops, Convertibles und Subnotebooks, die auf gute Portabilität getrimmt sind.
Lenovo:
Lenovo („Le“ vom englischen legend, novo (Latein) für neu) wurde 1984 als chinesische Computerhandelsfirma gegründet. Ab 2004 war die Firma der größte Laptop-Hersteller Chinas und nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 der viertgrößte weltweit. Neben Desktops und Notebooks stellt das Unternehmen Monitore, Beamer, Server etc her und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Unterhaltungselektronik, Personalcomputern, Software, Unternehmenslösungen und damit verbundenen Dienstleistungen spezialisiert.
Im Jahr 2016 belegte das Unternehmen weltweit den ersten Platz bei den Computerverkäufen. Auch 2023 hatte es ihn noch inne bei ca 23% Weltmarktanteil. Wichtige Produktreihen sind Thinkpad, Legion und Ideapad.
2011 wurde die Mehrheit der Medion AG übernommen, einem europäischen Computer-Hardware-Hersteller. 2014 wurde Motorola Mobility gekauft, wodurch Lenovo einen Schub am Smartphone-Markt erreichte.
75.45%: Weltbewegend ist diese Bewertung nicht. Diese Bewertung muss man eigentlich als unterdurchschnittlich ansehen, denn es gibt etwa ebenso mehr Geräte mit schlechtere Beurteilungen als Besseren. Eine Kaufempfehlung kann man nur mit viel Wohlwollen darin sehen, es sei denn es handelt sich um Websites, die generell streng urteilen.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.