Lenovo ThinkPad P15v G2 getestet: Günstige 15-Zoll-Workstation besser mit Intel Core i9 und 4K-Display?
Das ThinkPad P15v ist in seiner zweiten Generation deutlich schneller geworden, allerdings erreicht der Intel Core i7-11800H nicht sein volles Potenzial in allen Szenarien. Auch ist das FHD-Display (1920 x 1080) unserer Konfiguration nicht das hellste (280 Nits), zum Glück gibt es die 4K-Option.
Die günstige Einsteiger-Workstation ist für circa 1.800 Euro (etwa hier bei Amazon) erhältlich, von der Qualität her jedoch der unteren Oberklasse zuzuordnen. Dazu zählen: sehr gute Eingabegeräte (1,8 mm Tastenhub), ein robustes Gehäuse, eine sehr gute Erweiterbarkeit - etwa mittels zwei RAM- sowie zwei PCIe-4.0-SSD-Slots, viele Anschlüsse (GBit-LAN + FullSize SD-Kartenleser) und eine grundsolide Leistung.
Die GPU-Optionen enden jedoch bei einer Nvidia RTX A2000 mit 40-W-TGP, was die Ausrichtung für preisbewusste Kreative untermalt. Unsere Konfiguration kommt mit einer Nvidia T1200, 16 GB DDR4-3200 RAM und einer 512 GB fassenden PCIe-3.0-SSD aus.
Mit 2,25 kg und einer Dicke von nur 22,7 mm ist die Business-Workstation leichter und dünner als das klassische ThinkPad P15, aber etwas schwerer als das schlanke ThinkPad P15s. Ein weiterer Vorteil ist die sehr geringen Geräuschemissionen und das schnelle Intel AX201 WiFi-6-Modul (verlötet). WWAN ist bei unserem Modell nachrüstbar. Die Akkulaufzeiten sind mit etwa 7,5 Stunden beim Surfen mittelmäßig, per USB-C lässt sich das P15V G2 wie sein Bruder, das ThinkPad T15p, leider nicht laden.
Weitere Informationen und zahlreiche Benchmark-Ergebnisse gibt es in unserem ausführlichen Testbericht zum Lenovo ThinkPad P15v G2.
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