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Lenovo ThinkPad 13-20J10004FR

Ausstattung / Datenblatt

Lenovo ThinkPad 13-20J10004FR
Lenovo ThinkPad 13-20J10004FR (ThinkPad 13 Serie)
Prozessor
Intel Core i3-7100U 2 x 2.4 GHz, Kaby Lake
RAM
8 GB 
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 166 PPI, IPS, spiegelnd: nein
Massenspeicher
256 GB SSD
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Card Reader: undefined
Netzwerk
802.11 a/b/g/n/ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.8 x 322.4 x 222.8
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Sonstiges
12 Monate Garantie
Gewicht
1.44 kg

 

Preisvergleich

Bewertung: 70% - Befriedigend
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)

Testberichte für das Lenovo ThinkPad 13-20J10004FR

70% Lenovo ThinkPad 13 pouces (2017)
Quelle: CNet France Französisch FR→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 05.10.2017
Bewertung: Gesamt: 70%

Kommentar

Serie: Über das für Schüler, Geschäftsleute und alle, die einen leistbaren Laptop für Produktivität suchen gemachte Gerät schreibt ComputerShopper: „The first generation of the Lenovo ThinkPad 13 debuted in 2016 as an affordable 13-inch ultrabook with much of the traditional ThinkPad DNA, but without the traditional high price”. Die zweite Generation der ThinkPad 13 Serie, die Lenovo im Jahre 2017 auf den Markt gebracht hat, verspricht besser und leistungsstärker als sein Vorgänger zu sein und stellt die meisten User zufrieden. Sie wurde mit Intel Core Prozessoren der siebten Generation aktualisiert. Daneben bringt sie neue Features wie Touchscreen, Tastatur mit Hintergrundlicht und USB-Type-C-Anschlüsse. Dieses Ultrabook kann als perfekter Alltagslaptop für viele Zwecke erachtet werden.

Design

Über das Design des Lenovo ThinkPad 13 schreibt ComputerShopper: „The ThinkPad 13 doesn’t stray much from the matte-black ThinkPad formula, unless you opt for the silver edition that sports a brushed-aluminum lid”. Außerdem schreibt GottaBeMobile, dass die Außenseite des ThinkPad 13 2017 von mattschwarzem Kunststoff dominiert würde: „Even still, it is as rugged as the other ThinkPad notebooks, even if it doesn’t feel cool to the touch or high-end. When closed, the lid has just ThinkPad logo and a status indicator that lets you know when it is sleeping”. Laut LaptopMag wiegt das ThinkPad 13 angemessene 1,44 kg (3,17 Pfund). Damit ist es leicht genug, um überall mitgenommen zu werden und um einiges portabler als 14-Zoll-Konkurrenten wie das ThinkPad T470 mit 1,59 kg (3,5 Pfund). Gleichermaßen sagt ComputerShopper: „The ThinkPad 13 is reasonably thin (0,78 Zoll; 1,98 cm) and light (3,2 Pfund; 1,45 kg) for a budget ultraportable”. Allerdings sieht ComputerShopper das Problem, dass wünschenswerte Optionen den Laptop in einen Preisbereich bringen, in welchem Spitzengeräte mit 0,91 kg (2 Pfund) und halber Bauhöhe um Käufer buhlen. Wie NotebookReview schreibt, hat sich bei der zweiten Generation des Lenovo ThinkPad 13 nicht viel verändert: Die Firma bewegt sich mit einem dezenten, sauberen Profi-Aussehen weiterhin auf der sicheren Seite. LaptopMag schreibt: „Built to satisfy both corporate IT departments and clumsy consumers, the ThinkPad 13 can pass 12 different MIL-SPEC durability tests, including those for extreme temperatures, shocks, vibration and sand blast”.

Display und Audio

Lenovo lässt Kunden beim ThinkPad 13 zwischen zwei Optionen wählen: 1.366 x 768 oder 1.920 x 1.080 Pixel. Laut ComputerShopper bringt das Aufrüsten auf das optionale 1080p-Panel Unterstützung von 10-Punkt-Toucheingaben, Full-HD-Auflösung und IPS-Technologie. In den Tests von LaptopMag lieferte das optionale 1.920 x 1.080 Touchpanel des ThinkPad 13 scharfe Bilder mit genauen, jedoch nicht übertrieben gesättigten Farben. Zudem bewertet NotebookCheck: „With an average brightness of 307 cd/m2, Lenovo ThinkPad 13 (2017) takes the third place, beside Asus Zenbook UX310UA (347 cd/m2) and Dell’s XPS 13 9360 (325 cd/m2)”. NotebookReview erachtet den Bildschirm des Lenovo ThinkPad 13 als mehr als zufriedenstellend, jedoch nicht unbedingt ideal für Medien-Konsum, denn die Farbgenauigkeit ist zwar solide, doch die Sättigung ist etwas gedämpft und die Helligkeit ist mit 243 cd/m² etwas matt. Dagegen sieht LaptopMag die Situation aus einer anderen Perspektive. Der Bildschirm wäre, es sei denn man würde eine pechschwarze Szene betrachten, hell genug und die Farben würden auch bei seitlichen Blickwinkeln von 90 Grad nicht verblassen: „Through most touch screens have glossy panels that reflect a lot of light, the ThinkPad 13’s panel is completely matte”. Laut Bewertung von NotebookReview sollte der Bildschirm des Lenovo ThinkPad 13 unter normalen Bedingungen gut genug sein, doch an einem sonnigen Tag sollte man sich keine perfekte Lesbarkeit im Freien erwarten.

ComputerShopper schreibt über den Sound des ThinkPad 13 (2017): „The down-firing stereo speakers also do a credible job of delivering enough volume to share around a table, if the machine is placed on a solid surface”. Gleicher Meinung bemerkt der Tester von LaptopMag positiv, dass die beiden, nach vorne gerichteten Lautsprecher des ThinkPad 13 eine überraschend gute Audio-Ausgabe liefern, die für laut genug ist, um einem Raum mittlerer Größe zu füllen. Schließlich schreibt NotebookCheck: „The sound could muffle audibly on soft surfaces. A hint of stereo can be perceived thanks to their positioning. Overall, the sound of both speakers is quite decent and much better than some older ThinkPads”.

Tastatur und Trackpad

Laut ComputerShopper ist die Isolationstastatur voller Größe des ThinkPad 13 die beste seiner Klasse: „The slightly cupped keytops make it easy to slide from one key to the next to hit your marks, and the pressure required to tap a key is spot on”. LaptopMag behauptet im Besonderen, dass das die Tastatur ohne Hintergrundlicht des ThinkPad 13 mit einem langen Hubweg von 2 mm und 63 g Kraftaufwand eines der knackigsten und spürbarsten Feedbacks liefert, die der Tester je erlebt hätte. GottaBeMobile berichtet, dass die Tasten dank größerer Bauhöhe einen längeren Hubweg aufweisen. Die Tastatur wäre dennoch angenehm, könne sich, wenn man daran nicht gewohnt wäre, jedoch etwas schwammig anfühlen.

Computershopper berichtet: „The new touchpad is also pretty darn good. Granted, it’s on the small side compared to the pad on other laptops these days; that’s the trade-off required to accommodate the TrackPoint’s dedicated buttons. But the pad’s low-friction surface is very responsive”. Ebenso kommentiert NotebookReview, dass sich das mäßig große Touchpad großartig nutzen ließe: Der reibungslose, flüssige Hub ermöglicht eine ausgezeichnete Steuerung und Kontrolle. Zudem fügt die Seite hinzu, dass das Pad mit den ELAN-Treibern erstklassige Leistung liefert, denn Swipes, Clicks und Multi-Touch-Gesten funktionieren problemlos. Zudem ist das 5,33 x 8,89 cm (2,1 x 3,5 Zoll) große Touchpad laut LaptopMag extrem genau: „Using Microsoft’s Precision Touchpad driver, the pad handled with Window 10 gestures such as pinch-to-zoom, three finger swipe and four finger tap flawlessly”. Dagegen berichtet der Tester von GottaBeMobile, dass Touchpad und Trackpoint so solide wären wie üblicherweise in anderen ThinkPads: „I did find myself adjusting the sensitivity of the trackpad. Its default setting didn’t feel that responsive to me”.

Leistung

Ebenso wie beim Bildschirm gibt es für die CPU zwei Möglichkeiten, aus welchen User abhängig von ihren Anforderungen wählen können: die Intel Core i3-7100U oder die Intel Core i5-7200U/7300U. Die Basis-RAM-Kapazität beträgt 4 GB DDR4 RAM und kann auf 8 GB oder 16 GB erhöht werden. Bei der einzigen Grafikoption handelt es sich um den Intel HD Graphics 620 Chip, der in Kaby Lake Core-i CPUs integriert ist, beschreibt ComputerShopper die Hauptmerkmale des Lenovo ThinkPad 13. „With its Core i3-7100U, 4GB of RAM and 128GB SSD, our review configuration of the ThinkPad 13 offered just enough performance for basic multitasking and productivity tasks. When I had over a dozen tabs open in Chrome and was typing this review in Google Docs, I didn’t notice any lag at all”, bemerkt LaptopMag. Wie NotebookCheck schreibt, handelt es sich beim Lenovo ThinkPad 13 (2017) um ein reines Office-Gerät. Die Leistung der integrierten Intel HD Graphics 620 Grafikeinheit reicht in Folge dessen nur für ältere Games wie “BioShock” in minimalen Einstellungen. Trotzdem rät NotebookReview Usern, die eine konkurrenzfähigere Spezifikation wünschen, ein Intel Core i5 Modell mit 8 GB DDR4 zu wählen: „The augmented model will result in a nice boost to over performance and it hits a pretty nice sweet spot between performance and price at around $1000”.

Emissions

Im Allgemeinen arbeitet das Notebook laut einem Testbericht von GottaBeMobile bei Alltagsaufgaben lautlos. Beim Abrufen von E-Mail oder Web-Surfen gäbe es kein sanftes Lüfterrauschen und mehr Laptops sollten so leise arbeiten. NotebookCheck berichtet: „The casing’s temperature without load is rather inconspicuous. Hot spots are not visible and everything is within an acceptable range with a maximum of 25.6 Celsius degrees. However, the tide turns during maximum load, and it is not only the internal temperatures that climb.“

Akkulaufzeit

ComputerShopper berichtet, das ThinkPad 13 hätte beim Abspielen eines Videos in einer Schleife, nämlich einer lokal gespeicherten MP4-Datei mit der gesamte The Lord of the Rings Trilogie, 12 Stunden und 11 Minuten durchgehalten. Dabei wurde die Helligkeit auf 50 Prozent und die Lautstärke auf 100 Prozent eingestellt. LaptopMag zeichnet für das ThinkPad 13 eine Akkulaufzeit von 9 Stunden und 8 Minuten im LaptopMag Battery Test auf, der Web-Surfen über WLAN beinhaltet. Diese Seite bewertet: „That time is well above the ultraportable average of 8:14 and the Asus Pro B9440’s mark of 8:26”. NotebookReview berichtet: „To test battery life, we use Futuremark’s PowerMark benchmark in balance mode. The test consists of a combination of automated web browsing, word processing, gaming and video playback workloads”. Das Lenovo ThinkPad 13 lief 6 Stunden und 5 Minuten bevor es herunterfuhr. Das bedeutet, dass sich User vom Lenovo ThinkPad 13 eine Akkulaufzeit mit gut über acht Stunden eine Akkulaufzeit von fast einem Tag erwarten können.

Fazit

LaptopMag fasst zusammen: „Thanks to its durable, lightweight design, snappy keyboard and plethora of ports, Lenovo’s ThinkPad 13 is good for business, college students or anyone who wants a productivity machine that costs around $1000 or less”. Ich denke, dass Lenovo mit diesem Ultrabook einen guten Laptop mit guten Features zu einem extrem günstigen Preis ergestellt hat, der sich an ein spezifisches Segment richtet. Trotz kleinere Mängel, wie seinem etwas dunklen Bildschirm und, dass die Tastatur mit Hintergrundlicht Standard sein sollte, können sich User über herausragende Details wie eine über 12-stündige Akkulaufzeit, eine gute Tastatur, leichtes Gewicht und preisgünstige Leistung freuen. Schließlich fasst ComputerShopper zusammen: „With its ThinkPad keyboard, rugged shell, and excellent touchpad, the ThinkPad 13 could be an attractive choice for students and small business buyers in stepper-up configurations, as well”.

Pressespiegel von Capuchino Saber

Intel HD Graphics 620: Integrierte Grafikkarte (GT2-Ausbau, 24 EUs), welche in einigen Kaby-Lake-CPUs (ULV-Modelle, 15 Watt TDP) verbaut wird.

Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.

» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.


i3-7100U: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem zwei CPU-Kerne mit 2,4 GHz Taktrate und HyperThreading sowie eine Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .


13.30":

In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.

Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.

» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.


1.44 kg:

In diesem Gewichtsbereich gibt es besonders leichte Laptops, Convertibles und Subnotebooks, die auf gute Portabilität getrimmt sind.


Lenovo:

Lenovo („Le“ vom englischen legend, novo (Latein) für neu) wurde 1984 als chinesische Computerhandelsfirma gegründet. Ab 2004 war die Firma der größte Laptop-Hersteller Chinas und nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 der viertgrößte weltweit. Neben Desktops und Notebooks stellt das Unternehmen Monitore, Beamer, Server etc her und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Unterhaltungselektronik, Personalcomputern, Software, Unternehmenslösungen und damit verbundenen Dienstleistungen spezialisiert.

Im Jahr 2016 belegte das Unternehmen weltweit den ersten Platz bei den Computerverkäufen. Auch 2023 hatte es ihn noch inne bei ca 23% Weltmarktanteil. Wichtige Produktreihen sind Thinkpad, Legion und Ideapad.

2011 wurde die Mehrheit der Medion AG übernommen, einem europäischen Computer-Hardware-Hersteller. 2014 wurde Motorola Mobility gekauft, wodurch Lenovo einen Schub am Smartphone-Markt erreichte.


70%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.


» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.

 

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Autor: Stefan Hinum (Update: 30.04.2019)