Lenovo Moto C
Ausstattung / Datenblatt
Secondary Camera: 2 MPix f / 2.8 Blende 1.0 µm 63°-Objektiv Fixfokus LED-Blitz Burstmodus HDR Bildbearbeitung
Preisvergleich
Durchschnitt von 2 Bewertungen (aus 7 Tests)
Testberichte für das Lenovo Moto C
Neue Referenz im Low-Budget-Segment? Mit der neuen C-Serie möchte der chinesische Hersteller Lenovo das Smartphone-Segment im Low-Budget-Bereich aufmischen. Ob ihm das mit dem Moto C gelingt, erfahren Sie in unserem Testbericht.
Quelle: Tech Stage Archive.org version
Das Moto C ist ein sehr günstiges Smartphone und das merkt man auch. Für knapp 100 Euro bekommt der Käufer schlechte Kameras, eine mäßige Performance und ein enttäuschendes Display. Dabei hat Motorola schon günstige Smartphones im Angebot, die was zu bieten haben. Das Moto G4 Play (Test des Moto G4 Play) bekommt man beispielsweise schon um die 130 Euro und das Handy hat uns im Test gut gefallen.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 26.08.2017
Quelle: Android TV Archive.org version
With the Moto C, Lenovo is looking to target the entry level audience with latest Android Nougat. But the good things end there. With low resolution display, 1GB of RAM and poor camera and low capacity battery, Moto is asking for a price which is too high compared to competition. With the Redmi 4A and Redmi 4 offering better value for money, it is hard to recommend the Moto C. Motorola had a good opportunity to give Xiaomi some competition, but Moto C is a missed opportunity and a disappointing offering from Lenovo.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 12.06.2017
Bewertung: Gesamt: 59% Preis: 50% Leistung: 60% Bildschirm: 50% Mobilität: 70% Gehäuse: 70%
Quelle: Chip.de Archive.org version
Viel günstiger kann man in die Android-7-Welt nicht einsteigen: Lenovo will mit der neuen Moto-C-Serie an die Stärken der ersten Moto-Serie anknüpfen und Einsteiger-Hardware unter aktueller Android-Version zum Mitnahmepreis auf den Markt bringen. Das Moto C bietet zu seinem Low-Budget-Preis aber auch nur Low-Budget-Hardware.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 29.05.2017
Ausländische Testberichte
Quelle: Yugatech EN→DE Archive.org version
Motorola’s comeback isn’t fully throttled without an affordable device in their portfolio, and the Moto C fits the mold with capable performance comparable to devices of its price range, not to mention the introduction of a pure Google Android mobile operating system that has been void since the Android One series.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 03.07.2017
Quelle: Unbox EN→DE Archive.org version
That’s pretty much it for our hands-on, we’ll be taking the Moto C for a spin to see if its Php 3,699 asking price is worth it.
Einzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 16.06.2017
Quelle: Smartphone e tablet android IT→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 10.07.2017
Bewertung: Leistung: 70% Bildschirm: 70% Mobilität: 70% Gehäuse: 70%
Quelle: Smartphone.bg BU→DE Archive.org version
Positive: Good price; decent hardware; nice display.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr kurz, Datum: 18.07.2017
Kommentar
Modell:
In letzter Zeit wirkt es fast so, als würden die Android-Hersteller auf der einen Seite bei den Flaggschiffen übertreiben und gleichzeitig im Budget-Segment versuchen das letzte Quäntchen aus den Android-Telefonen zu quetschen. Was nicht heißen soll, dass es keine Innovationen mehr gibt: Auftritt Lenovo Moto C. Wem das Moto E der 4. Generation preislich nicht wirklich zusagt der wird sich freuen, dass das Moto C antritt um die Lücke nach unten füllen. Ausgestattet mit einem MediaTek MT6737 SoC, 1 GB RAM und 16 GB internem Speicher ist es bereits recht mager auf der Brust. Hinzu kommt das niedrig auflösende Display von 854 x 480 Punkten, was wortwörtlich Technik aus der dunklen Vergangenheit darstellt. Doch nicht verzagen, auch die Kameras wissen zu enttäuschen: 5 MP an der Rück- und 2 MP an der Vorderseite. Das Telefon ist also mitnichten dazu gedacht, Leute für sich zu gewinnen die auf Spezifikationen achten. Vielmehr ist es ein Ultra-Budget-Smartphone für all jene, die es lediglich benötigen um mit ihrem Liebsten in Kontakt bleiben zu können. Das Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff, was nicht unbedingt verkehrt sein muss. Verglichen mit einem Metallgehäuse hinterlässt rauer Umgang hier zumindest keine Dellen. Angesichts des günstigen Preises ist die Qualität des Gehäuses mehr als ausreichend. Die Anschlüsse des Moto C sind absoluter Standard: Ein Micro-USB-Port sowie ein Klinkenstecker für Kopfhörer/Headset. Überraschend ist der FM-Tuner, der den Flaggschiffen in aller Regel fehlt.
Das Moto C ist ausgestattet mit Android 7.0 Nougat und beweist, dass selbst ein derart schwachbrünstig ausgestattetes Smartphone in der Lage ist, eine aktuelle Version von Android flüssig auszuführen solange der Hersteller sich mit der Bloatware und den Verschlimmbesserungen zurückhält. Das Lenovo Moto C ist so nah am Standard-Android gehalten wie nur irgend möglich. Da es sich hier noch immer um ein Telefon handelt dürften die meisten Anwender zufrieden sein zu hören, dass Telefon-Funktionalität und Audioqualität ausreichend gut waren. Die Kamera des Moto C kann zwar Fotos aufnehmen, diese sind jedoch auf das 4:3 Format beschränkt (was jedoch nicht unbedingt alle stören muss). Wie bei Budget-Smartphones üblich sind die Kameras bei schlechten Lichtverhältnissen ziemlich schlecht, bei guten Lichtverhältnissen hingegen halbwegs brauchbar. Multitasking-Ambitionen sollten angesichts der mageren Hardwareausstattungen eher gering gehalten werden. Bei der Soundwiedergabe fehlt es nicht nur an Bass, auch die Höhen sind ziemlich unterrepräsentiert. Ein gutes Paar Kopfhörer sind für echten Musikgenuss also Pflicht. Die Akkulaufzeit lag im WLAN-Test bei rund 8:47 Stunden, was für den 2.350 mAh Akku angesichts der schwachen Hardware erwartungsgemäß ausfällt. Für ein Budget-Smartphone wäre das Moto C interessant, wären da nicht das Display von vor-vorgestern. Ansonsten wäre es nämlich eine Empfehlung für all jene wert, die keinen Wert auf aktuelle und schnelle Hardware legen.
ARM Mali-T720: Integrierte Grafikkarte für ARM basierte SoCs mit einem Cluster (T720 MP1) und 600 MHz Taktrate. Unterstützt OpenGL ES 3.1, OpenCL 1.1, DirectX 11 FL9_3 und Renderscript.
3D Spiele sind auf diesen Vertretern nur in Ausnahmen spielbar, grundsätzlich sind die Grafiklösungen hierfür jedoch nicht geeignet. Office Programme und Internet surfen dürfte jedoch ohne Problem möglich sein.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
MT6737: ARM-basierter Quad-Core-SoC (4x Cortex-A53) mit 64-Bit-Unterstützung und bis zu 1,3 GHz Taktrate.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
5.00":
Dieses Display ist winzig. Man wird wohl sehr wenig am Bildschirm sehen und Mini-Auflösungen nutzen können.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.0.154 kg:
In diese Gewichtsklasse fallen die meisten Smartphones und nur vereinzelt Tablets. Nur wenige Smartphones sind schwerer und eher als Tablets anzusehen.
Lenovo:
Lenovo („Le“ vom englischen legend, novo (Latein) für neu) wurde 1984 als chinesische Computerhandelsfirma gegründet. Ab 2004 war die Firma der größte Laptop-Hersteller Chinas und nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 der viertgrößte weltweit. Neben Desktops und Notebooks stellt das Unternehmen Monitore, Beamer, Server etc her und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Unterhaltungselektronik, Personalcomputern, Software, Unternehmenslösungen und damit verbundenen Dienstleistungen spezialisiert.
Im Jahr 2016 belegte das Unternehmen weltweit den ersten Platz bei den Computerverkäufen. Auch 2023 hatte es ihn noch inne bei ca 23% Weltmarktanteil. Wichtige Produktreihen sind Thinkpad, Legion und Ideapad.
2011 wurde die Mehrheit der Medion AG übernommen, einem europäischen Computer-Hardware-Hersteller. 2014 wurde Motorola Mobility gekauft, wodurch Lenovo einen Schub am Smartphone-Markt erreichte.
67.75%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.