Lenovo Ideapad 320-17AST-80XM00F0US
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Lenovo Ideapad 320-17AST-80XM00F0US
Quelle: Computer Shopper EN→DE Archive.org version
The big screen could use an upgrade, and we'd like the option for a solid-state boot drive, but the 17-inch version of the Ideapad 320 gains you lots of working space and good battery life for under $500.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 16.10.2017
Bewertung: Gesamt: 60%
Kommentar
Modell: Das Lenovo Ideapad 320-17AST-80XM00F0US ist ein 17,3 Zoll großes Mittelklasse-Notebook. Dank seiner starken Rechenleistung kann es spielend jede Aufgabe bewältigen. Der Preisbereich ist für jene perfekt, die einfach Web surfen, E-Mail schreiben und Desktop-Office-Anwendungen verwenden wollen. Wenn User einen großen Bildschirm zu möglichst niedrigem Preis suchen, so bietet das Ideapad 320 einen der besten Bildschirm-zu-Preis-Verhältnisse. Das graue Äußere des Ideapad 320’s sieht freundlich und lieblich aus. Die Grundfläche ist mit einer Breite von 41,91 cm (16,5 Zoll) und einer Tiefe von 29,21 cm (11,5 Zoll) groß. Die Bauhöhe von 2,49 cm (0,98 Zoll) ist viel schlanker als bei 17,3-Zoll-Budget-Notebooks des vorigen Jahres. Für heutige Standards ist das Notebook für seine Größe ungefähr durchschnittlich dick. Das Gehäuse des Ideapad 320 ist gänzlich aus Kunststoff, doch das ist in dieser Preisklasse zu erwarten. Das Gehäuse ist angemessen verwindungsresistent, doch der Bildschirmdeckel könnte etwas mehr verstärkt sein. Alle Schnittstellen scharen sich an der linken Seitenkante des Gehäuses. Von links nach rechts finden sich der Stromdadapter, der Ethernet-Port, der HDMI-Videoausgang, zwei USB-3.0-Type-A-Ports, eine Kopfhörer-Mikrofon-Kombibuchse, ein USB-3.0-Type-C-Port und ein Flashkartenleser, der vier Formate unterstützt.
Der 17,3-Zoll-Bildschirm des Ideapad 320 ist vor allem wegen seiner Größe ein wichtiges Kaufargument. Es handelt sich beim Ideapad 320 um das preisgünstigste Notebook mit großem Bildschirm, das aktuell am Markt angeboten wird. Doch abgesehen von seiner Größe spricht nicht viel für den Bildschirm. Das Bild sieht ausgewaschen aus, wenn ihn User zu weit nach vorne oder hinten neigen. Zudem sind die Farben zu wenig gesättigt und wirken eher kalt. Dagegen erscheint die maximale Helligkeit angemessen und die Anti-Reflex-Beschichtung verringert Reflexionen auf ein Minimum. In puncto Hardware ist der Laptop mit einem Intel Core i3-7100U Dual-Core-Prozessor, einem 2.4-Ghz-Chip, den man häufig in Notebooks dieser Preisklasse antrifft, ausgestattet. Außerdem sind 8 GB RAM und eine 1 TB Festplatte verbaut. Diese Hardware bewies sich für die meisten Alltagsaufgaben als konkurrenzfähiges Team. Internet-Surfen mit vielen offenen Tabs sowie leichte Bildbearbeitung funktionieren problemlos. Die 720p/30fps-Webcam befindet sich zentral im oberen Bildschirmrahmen. Ihre Aufnahmequalität ist scharf genug, doch wie die meisten Webcams mit kleinen Sensoren leidet sie etwas unter Körnigkeit. Das Dolby-optimierte Audio-Setup dieses Notebook ist gut gemacht. Die beiden 1,5-Watt-Lautsprecher unter den vorderen Ecken des Chassis liefern bis zu 100-%-Lautstärke einen verzerrungsfreien Sound. Der Klang bietet hörbaren Bass und viel Resonanz. Die Lautstärke ist nicht hoch, doch für Video-Schauen in einem leisen Raum sollte es reichen.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel HD Graphics 620: Integrierte Grafikkarte (GT2-Ausbau, 24 EUs), welche in einigen Kaby-Lake-CPUs (ULV-Modelle, 15 Watt TDP) verbaut wird.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i3-7100U: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem zwei CPU-Kerne mit 2,4 GHz Taktrate und HyperThreading sowie eine Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
17.30": Diese Displaygrösse ist ein Standardformat für Desktop-Replacements. Die DTR-Laptops sind schwerer zu tragen, brauchen mehr Strom, dafür sind Texte leicht lesbar und hohe Auflösungen kein Problem. DTR sind hauptsächlich für stationären Schreibtischeinsatz vorgesehen, wo Gewicht und Energiehunger egal sind. Dafür genießt man die Vorzüge hoher Auflösungen (mehr Details, besser lesbar).» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
2.8 kg:
Mit diesem Gewicht ist ein Laptop eher schwerer als der Durchschnitt. Geräte in diesem Bereich glänzen eher mit Bildschirmgröße und Leistung als mit Mobilität.
Lenovo:
Lenovo („Le“ vom englischen legend, novo (Latein) für neu) wurde 1984 als chinesische Computerhandelsfirma gegründet. Ab 2004 war die Firma der größte Laptop-Hersteller Chinas und nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 der viertgrößte weltweit. Neben Desktops und Notebooks stellt das Unternehmen Monitore, Beamer, Server etc her und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Unterhaltungselektronik, Personalcomputern, Software, Unternehmenslösungen und damit verbundenen Dienstleistungen spezialisiert.
Im Jahr 2016 belegte das Unternehmen weltweit den ersten Platz bei den Computerverkäufen. Auch 2023 hatte es ihn noch inne bei ca 23% Weltmarktanteil. Wichtige Produktreihen sind Thinkpad, Legion und Ideapad.
2011 wurde die Mehrheit der Medion AG übernommen, einem europäischen Computer-Hardware-Hersteller. 2014 wurde Motorola Mobility gekauft, wodurch Lenovo einen Schub am Smartphone-Markt erreichte.
60%: Eine so schlechte Bewertung ist selten. Es gibt nur wenige Notebooks, die noch schlechter beurteilt wurden. Die urteilenden Websites geben hier keine Kaufempfehlung ab.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.