Lenovo E50-80-80J201X4GE
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Lenovo E50-80-80J201X4GE
Quelle: Chip.de Archive.org version
Mit dem Lenovo E50-80 (80J201X4GE) hatten wir ein Notebook im Test, das in den Bereichen Leistung und Ausstattung hervorragend abschnitt. Auch Display und Ergnomie zeigen ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die Mobilität die eindeutige Achillesferse darstellt und die Tastatur bei der Qualitätsanmutung enttäuscht.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 05.07.2016
Bewertung: Gesamt: 70% Preis: 71% Leistung: 99% Ausstattung: 95% Bildschirm: 72% Mobilität: 22% Ergonomie: 71%
Kommentar
Modell: Das Lenovo E50-80-80J201X4GE ist ein Laptop für Business-User, die unterwegs arbeiten wollen. Das stabile Chassis ist aus mattschwarzem Kunststoff. Das Microsoft Windows 7 Professional 64-bit system nutzt einen 2,2 GHz Intel Core i5-5200U Prozessor, eine Intel HD Graphics 5500 Grafikkarte, 4 GB DDR3 PC3-12800 RAM und eine 500 GB Momentus Thin Festplatte von Seagate. Sein 15,6-Zoll großer TN LED-Bildschirm löst in HD (1.366 x 768 Pixel) auf und weist eine matte Oberfläche auf. Wegen letzterer kann der Laptop in hellen Umgebungen wie im Freien genutzt werden. Allerdings beschränkt die TN-Technologie die Blickwinkel.
Die Tastatur ist gut und lässt sich leicht tippen und das Touchpad ist zuverlässig, präzise und reaktionsfreudig und unterstützt Multi-Touch-Gesten ohne Verzögerung. In puncto Schnittstellen bietet der Laptop zwei USB 3.0/3.1 Gen 1 Ports, einen USB-2.0-Port, einen HDMI-Port, einen VGA-Port, eine Audio-Kombibuchse, einen OneLink-Docking-Port und sogar ein DVD-Laufwerk. Das 2,3-kg-System erreicht beim WLAN-Surfen eine Akkulaufzeit von bis zu 4:03 Stunden.
Intel HD Graphics 5500: Integrierte Grafikkarte (GT2), welche in einigen Broadwell-ULV-CPUs (15 Watt TDP) verbaut wird.
Einige nicht anspruchsvolle aktuelle Spiele können mit geringen Details noch flüssig gespielt werden. Für Office und Video natürlich ausreichende Leistungsreserven.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
5005U: Auf der Broadwell-Architektur basierender, sparsamer ULV-Prozessor für kompakte Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem zwei CPU-Kerne sowie eine Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
15.60":
15 Zoll Display-Varianten sind der Standard und werden für mehr als die Hälfte aller Notebooks verwendet.
Der Grund der Beliebtheit mittelgrosser Displays ist, dass diese Größe einigermaßen augenschonend ist, hohe Auflösungen oftmals erlaubt und damit Detailreichtum am Bildschirm bietet und dennoch nicht allzu viel Strom verbraucht und die Geräte noch halbwegs kompakt sein können - also schlicht der Standard-Kompromiss.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
2.3 kg:
In diesem Gewichtsbereich gibt es besonders leichte Laptops, Convertibles und Subnotebooks, die auf gute Portabilität getrimmt sind.
Lenovo:
Lenovo („Le“ vom englischen legend, novo (Latein) für neu) wurde 1984 als chinesische Computerhandelsfirma gegründet. Ab 2004 war die Firma der größte Laptop-Hersteller Chinas und nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 der viertgrößte weltweit. Neben Desktops und Notebooks stellt das Unternehmen Monitore, Beamer, Server etc her und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Unterhaltungselektronik, Personalcomputern, Software, Unternehmenslösungen und damit verbundenen Dienstleistungen spezialisiert.
Im Jahr 2016 belegte das Unternehmen weltweit den ersten Platz bei den Computerverkäufen. Auch 2023 hatte es ihn noch inne bei ca 23% Weltmarktanteil. Wichtige Produktreihen sind Thinkpad, Legion und Ideapad.
2011 wurde die Mehrheit der Medion AG übernommen, einem europäischen Computer-Hardware-Hersteller. 2014 wurde Motorola Mobility gekauft, wodurch Lenovo einen Schub am Smartphone-Markt erreichte.
70%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.