Lenovo B50-45
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 2 Tests)
Testberichte für das Lenovo B50-45
Unterdurchschnittlich. Lenovo hat sich beim B50-45 für eine neue Beema-APU von AMD entschieden. Lediglich 390 Euro müssen für das einfache Office-Notebook im 15,6-Zoll-Format hingeblättert werden. Allerdings merkt man dem Rechner den Preis auch sehr deutlich an.
Quelle: PC Lab.pl PL→DE Archive.org version
Positive: Silent cooling system; attractive appearance; very good performance. Negative: Weak audio system; insufficient stiffness case.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 11.11.2014
Quelle: Notebook-Center.ru RU→DE Archive.org version
Positive: Comfortable keyboard; good contrast of the matte display; nice business design; decent performance. Negative: Short battery runtimes.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr kurz, Datum: 14.10.2014
Kommentar
Modell:
Das größte Verkaufsargument dieses Laptops ist seine AMD-Hardware, die Fans der AMD-Marke sicher freuen wird. Die AMD A6-6310 1.8 GHz APU, auch Beema genannt, verfügt über eine Taktrate von 2,4 GHz mit Turbo und kommt mit Alltagsaufgaben zurecht. Der Prozessor hat eine TDP von 15 Watt und ist mit 4 GB (zwei Slot, nur einer belegt) und einer 500 GB Festplatte kombiniert. Nutzer können zwischen dem integrierten AMD-Grafikchip und einer AMD-Radeon-Grafikkarte, die DirectX 11.2 unterstützt und mit 800 MHz taktet, wählen.
Die wenig beeindruckende Spezifikation mag enttäuschen. In Anbetracht des leistbaren Preises ist sie aber nicht überraschend. Der Laptop wiegt 2,4 kg und ist mit 26,2 mm erstaunlich dick. Der 15,6-Zoll-Bildschirm liefert mittelmäßige Klarheit und Kontrast. Zudem sind die Blickwinkel eng, da Lenovo nur ein einfaches TN-Panel nutzt. Ein beeindruckendes Merkmal des B50-45 ist die relativ niedrige Hitzeentwicklung, obwohl AMD den Ruf hat, Prozessoren mit starker Hitzeentwicklung zu erzeugen. Insgesamt eignet sich dieser Laptop für Durchschnittsuser ohne besondere Anforderungen.
AMD Radeon R4 (Beema): Integrierte Grafikeinheit der AMD A6-6310 APU ("Beema"). Basiert auf der GCN-Architektur, integriert 128 Shadereinheiten und taktet mit 800 MHz.
Einige nicht anspruchsvolle aktuelle Spiele können mit geringen Details noch flüssig gespielt werden. Für Office und Video natürlich ausreichende Leistungsreserven.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
A6-6310: Quad-Core-APU für Einstiegsgeräte und Subnotebooks mit Codenamen Beema, basierend auf der Puma+-Architektur. Integriert eine Radeon R4 Grafikkarte.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
15.60":
15 Zoll Display-Varianten sind der Standard und werden für mehr als die Hälfte aller Notebooks verwendet.
Der Grund der Beliebtheit mittelgrosser Displays ist, dass diese Größe einigermaßen augenschonend ist, hohe Auflösungen oftmals erlaubt und damit Detailreichtum am Bildschirm bietet und dennoch nicht allzu viel Strom verbraucht und die Geräte noch halbwegs kompakt sein können - also schlicht der Standard-Kompromiss.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
2.3 kg:
In diesem Gewichtsbereich gibt es besonders leichte Laptops, Convertibles und Subnotebooks, die auf gute Portabilität getrimmt sind.
Lenovo:
Lenovo („Le“ vom englischen legend, novo (Latein) für neu) wurde 1984 als chinesische Computerhandelsfirma gegründet. Ab 2004 war die Firma der größte Laptop-Hersteller Chinas und nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 der viertgrößte weltweit. Neben Desktops und Notebooks stellt das Unternehmen Monitore, Beamer, Server etc her und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Unterhaltungselektronik, Personalcomputern, Software, Unternehmenslösungen und damit verbundenen Dienstleistungen spezialisiert.
Im Jahr 2016 belegte das Unternehmen weltweit den ersten Platz bei den Computerverkäufen. Auch 2023 hatte es ihn noch inne bei ca 23% Weltmarktanteil. Wichtige Produktreihen sind Thinkpad, Legion und Ideapad.
2011 wurde die Mehrheit der Medion AG übernommen, einem europäischen Computer-Hardware-Hersteller. 2014 wurde Motorola Mobility gekauft, wodurch Lenovo einen Schub am Smartphone-Markt erreichte.
71%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.