Leaker: Das Apple iPhone 14 Pro könnte USB-C erhalten, nicht aber das günstigere iPhone 14
Der bekannte Leaker LeaksApplePro hat auf iDropNews angegeben, dass er gleich von von mehreren Quellen erfahren hat, dass Apple "in Erwägung zieht", die beiden teuersten iPhones der nächsten Generation mit einem USB-C-Port auszustatten, während das iPhone 14 und das iPhone 14 Max weiterhin bei einem Lightning-Anschluss bleiben sollen.
Eine derartige Vorgehensweise wäre für Apple nicht weiter ungewöhnlich – das iPad Pro (ca. 830 Euro auf Amazon) setzt bereits seit Jahren auf USB-C, während das günstigste iPad nach wie vor auf Lightning setzt. Für den Umstieg auf USB-C soll Apple gleich mehrere maßgebliche Gründe haben. Allen voran geht es um die Geschwindigkeit des Ports: Lightning wird nur per USB 2.0 angebunden, sodass Datenübertragungen auf 480 Mbit/s beschränkt werden, während USB-C bis zu 40 Gbit/s erreicht.
Wer beispielsweise eine Stunde Video in ProRes aufzeichnet, der muss eine 360 GB große Datei übertragen. Das dauert per Lightning 100 Minuten, über USB-C könnte derselbe Transfer in nur knapp über einer Minute abgeschlossen werden. Apple soll auch darüber nachdenken, das Ladekabel aus dem Lieferumfang zu streichen, da viele Kunden bereits USB-C-Kabel besitzen – ein logischer Schritt, nachdem bereits die Ohrhörer und das Ladegerät aus der Box verbannt wurden.
Abschließend soll der partielle Umstieg auf USB-C ein wenig Spielraum schaffen, um geplante EU-Regulierungen zu einer "USB-C-Pflicht" zu verzögern, indem Apple eine freiwillige Bereitschaft zum Umstieg auf den universellen Ladestecker signalisiert.
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