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Leaker: Apples MacBook Air auf ARM-Basis soll bei 799 USD starten

Das MacBook Air könnte durch einen von Apple entwickelten ARM-Chip deutlich schneller und energiesparender werden. (Bild: Apple)
Das MacBook Air könnte durch einen von Apple entwickelten ARM-Chip deutlich schneller und energiesparender werden. (Bild: Apple)
Ein schnelleres MacBook Air mit deutlich längerer Akkulaufzeit für unter 1.000 Euro – damit könnte Apple beim Event am 10. November ein überraschend solides und günstiges Notebook mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis vorstellen, zumindest wenn es nach einem Leaker geht.

Apple hat bereits die Einladung für das Event verschickt, das am Dienstag, dem 10. November ab 19:00 Uhr deutscher Zeit unter dem Motto "One more thing" stattfinden wird. Kurz darauf haben Mark Gurman und Debby Wu in einem Bloomberg-Bericht angegeben, dass Apple dabei ein neues 13 Zoll MacBook Air sowie ein 13 und ein 16 Zoll MacBook Pro auf ARM-Basis vorstellen soll, während der iMac und der Mac Pro ein neues Design erhalten sollen – die Desktops darf man allerdings erst im nächsten Jahr erwarten.

Nun hat der Leaker @000leaker auf Twitter angegeben, dass das Basismodell des MacBook Air schon bei 799 US-Dollar starten soll, während das teuerste Modell bei 999 US-Dollar liegen soll. An dieser Stelle sei erwähnt, dass dieser spezielle Leaker bereits mehrfach falsche Angaben gemacht hat, erst kürzlich hat er das Datum für das Event falsch vorhergesagt – diese Informationen sollte man also als reine Spekulation behandeln.

Spannend ist die Aussicht auf das günstigere MacBook Air aber allemal, und der angegebene Preis deckt sich mit den Angaben eines anderen Leakers vom Juli. Zum Vergleich: Das derzeit günstigste MacBook Air kostet 999 US-Dollar bzw. 1.199 Euro, und das, obwohl das Gerät in unserem ausführlichen Test vor allem durch seine eher bescheidene Performance aufgefallen ist. Spannend wird, inwiefern ein aufgebohrter Apple A14 Bionic den schlecht gekühlten Intel Core i5-1030NG7 im aktuellen Modell übertreffen kann.

Die Akkulaufzeit war in unserem WLAN-Test mit über zehn Stunden bereits gut, wie aber beispielsweise die ARM-Version des Samsung Galaxy Book S zeigt ist da noch ordentlich Luft nach oben. Das Design soll sich laut Bloomberg kaum ändern, ein direkter Vergleich des aktuellen und des neuen Modells dürfte also zeigen, wie effizient Apples ARM-Chips im Vergleich zu ihren Intel-Pendants tatsächlich sind.

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Autor: Hannes Brecher,  3.11.2020 (Update:  3.11.2020)