Launch des iMac mit Apple M3, Mac Pro mit M2 Ultra, und neuem 13 Zoll und 15 Zoll MacBook Air naht
In der neuesten Ausgabe seines "Power-On"-Newsletters hat Bloomberg-Redakteur Mark Gurman neue Informationen zu Apples geplanten Mac-Launches veröffentlicht. Demnach befindet sich der iMac der nächsten Generation bereits in der EVT-Phase, sprich Apple testet bereits die Produktion.
Dabei soll Apple beim Design, den Farben und der Bildschirmgröße des aktuellen 24 Zoll iMac (ca. 1.300 Euro auf Amazon) bleiben, allerdings soll der Apple M1 durch einen brandneuen Apple M3 ersetzt werden, wodurch der All-In-One-Computer deutlich mehr Leistung bieten wird. Apple soll einige Komponenten im Inneren neu entwickelt haben, und die Verbindung zwischen Display und Standfuß überarbeiten.
Die beiden iMac-Modelle, die unter den Codenamen J433 und J434 bekannt sind, sollen frühestens in drei Monaten in die Massenproduktion starten, und somit im zweiten Halbjahr 2023 auf den Markt kommen. Damit wäre eine Präsentation im Rahmen der WWDC möglich. Apple soll darüber hinaus in den nächsten Monaten ein neues 13 Zoll und das erste 15 Zoll MacBook Air vorstellen.
Mark Gurman konnte noch nicht bestätigen, ob diese Notebooks mit dem Apple M2 oder dem Apple M3 ausgestattet sein werden, nachdem das aktuelle Modell aber bereits auf den Apple M2 setzt, wirkt ein Upgrade auf den neuen Chip wahrscheinlich. Mark Gurman hält eine Präsentation im Rahmen der WWDC für möglich, womit der Launch im Juni geplant sein könnte.
Für professionelle Anwender soll der Mac Pro der nächsten Generation in den Startlöchern stehen. Dieser bietet früheren Gerüchten zufolge dasselbe Design wie das aktuelle Modell mit Intel-Prozessor, aber keine Möglichkeit, Grafikkarten oder Arbeitsspeicher nach dem Kauf aufzurüsten. Der Computer soll mit dem Apple M2 Ultra angeboten werden, der mit bis zu 24 Prozessorkernen, 76 GPU-Recheneinheiten und 192 GB RAM bestückt ist.